PJ-Tertial Psychiatrie in Bezirksklinikum Regensburg (7/2018 bis 10/2018)

Station(en)
23 b, 13 b
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Vor Beginn des Tertials durften 2 Stationen für das PJ-Tertial gewählt werden. Bei mir waren das die geschlossene gerontopsychiatrische Station und die akute Suchtstation.
Allgemeines: Zu Beginn des Tertials wurden wir durch den PJ-Beauftragten begrüßt und es wurden uns eine Bücher-Box (mit dem Intensivkurs Psychiatrie, Leitfaden zum psychopathologischen Befund etc.) und ein Notebook zum Leihen zur Verfügung gestellt. Das fand ich super, somit konnte man sich auf Station einen eigenen Arbeitsplatz einrichten, selbständig arbeiten und in der freien Zeit in den Büchern nachlesen. Der PJ-UNterricht fand 1 Mal pro Woche statt und es gab eine breite Themenauswahl (Intelligenzminderung, Demenzen, Hirnstimulationsverfahren etc.). Die Organisation des PJ war sehr gut und strukturiert. Man konnte sich jederzeit an den PJ-Beauftragten wenden.
Gerontopsychiatrie (8 Wochen): Hier hat es mir sehr gut gefallen. Die Zusammenarbeit mit dem Oberarzt sowie mit den Assitenzärztinnen verlief problemlos. Meine Tätigkeiten waren Blutabnehmen, Patienten aufnehmen und untersuchen und bei Lumbalpunktionen assistieren bzw. selbst punktieren. Ich durfte immer 3 Patienten selbständig betreuen und musste mich damit auch wirklich um alles kümmern. Viel zu tun gab es immer, sodass ich meistens bis 16-17 Uhr blieb.
Suchtstation (4 Wochen): Die Station war eine gemischte Station mit 10 Betten für akute Patienten (Alkoholintoxikation, Benzodiazepin-Entzug), aber es gab auch 20 Betten für die Rehabilitation. Dadurch konnte man sehr gut Einblicke in die verschiedenen Therapiephasen gewinnen. Auch hier durfte ich Blutabnehmen, Patienten aufnehmen (die weitere Betreuung übernahmen hier eher die Assistenten) und Gruppentherapien durchführen.
Insgesamt hat mir das Tertial sehr gut gefallen, besonders der Kontakt zur Pfllege, es bestand ein gutes Arbeitsklima. Ich kann das PJ dort jedem empfehlen, auch denen, die später nicht den Facharzt für Psychiatrie machen wollen (ich selbst möchte Neurologie machen). Durch die Auswahl der Stationen kann man selbst entscheiden, was man gerne sehen und lernen möchte (auch viele internistische Krankheitsbilder v.a. auf der Gerontopsychiatrie).
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Repetitorien
Tätigkeiten
EKGs
Punktionen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
500,00

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07