PJ-Tertial Innere in Segeberger Kliniken (7/2018 bis 10/2018)

Station(en)
IMC, periphere Station
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
Meine Kommilitonen haben mir ja eher abgeraten, mein Tertial in der Klinik zu absolvieren. Leider habe ich nicht auf sie gehört. Die Klinik ist allgemein schön ausgestattet, aber das war es auch schon.

Für das Innere Tertial wechselt man vom Herzzentrum ins Allgemeine Krankenhaus. Im Allgemeinen Krankenhaus ist die Stimmung aber wesentlich besser. Im Herzzentrum lernt man nicht viel, weil wegen des Personalmangels man auch viele nicht ärztlichen Tätigkeiten ausüben muss. Was von den PJ-Studenten auch erwartet wird. Der Unterricht fällt oft aus. Die Assistenzärzte sind nett, sind aber durchweg unzufrieden mit ihrer Arbeit. Das Pflegepersonal ist unterschiedlich, auf einigen Stationen sind diese sehr nett und hilfsbereit. Auf der Privatstation dürfen nicht alle vom Pflegepersonal und PJ-Studenten Visite mitlaufen, das wird vom Chefarzt vorher aussortiert, welche "Nase" ihm nicht passt.
Im Gegensatz zum Chefarzt des Herzzentrums ist der Chefarzt des Allgemeinen Krankenhauses sehr nett und bemüht, was auch deutlich am Personal zu merken ist.

Ich kann ein Tertial dort nicht empfehlen. Ich bin froh, dass es nun zu Ende ist.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
EKG
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Rehas anmelden
Braunülen legen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
4
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
4
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.07