Die Thoraxchirurgie ist besonders auch für nicht-ganz-so-OP-affine PJler sehr zu empfehlen! Dazu zählte ich mich auch immer, bis ich in dieses doch sehr spannende und vielseitige Gebiet der Chirurgie eingeteilt wurde.
Es ist einem freigestellt, ob man seine Zeit lieber auf der Station verbringt, in die Ambulanz, Spezialsprechstunden oder in den OP geht. Entscheidet man sich für den OP, ist man dort sehr willkommen, bekommt viel erklärt und darf mit anpacken (aber lästiges Hakenhalten gibt es quasi nicht...).
Man bekommt einen zuständigen Mentor und betreuenden Oberarzt zugeordnet. An die kann man sich jederzeit wenden und sie helfen einem immer gerne weiter und erkläre auch was. Das Problem ist nur oft, dass der Mentor selbst sehr in seine Arbeit eingespannt ist, weshalb die Lehre insgesamt schon recht gering ausfiel. PJ-Seminare gibt es leider auch keine in der Chirurgie.
Ansonsten gehört das spannende Feld der Lungen-Transplantation mit zu dieser Abteilung, über die man dort viel erfahren und miterleben kann.
Bewerbung
10 Monate vorher über die Restplatzvergabe direkt an Herrn Hanisch