PRO:
-Entspanntes Tertial mit sehr humanen Arbeitszeiten (8-13h)
-Viele junge Turnusärzte in Rotation, ständig wechselndes Team, sehr nette Atmosphäre untereinander
-Nette Oberärzte, manche mehr manche weniger an Lehre interessiert
-Die Arbeit kann selbstständig aufgeteilt werden je nachdem worauf man an dem Tag Lust hat
-BE und Venflons übernehmen die Schwestern, man wird nur bei "schwierigem Venenstatus" gerufen
-Selbstständiges Arbeiten möglich
-Gutes Verhältnis zum Pflegepersonal
CONTRA:
-Zum Teil 11 Turnusärzte/KPJler auf einer Station, mit der einzigen Aufgabe 1 Aufnahme zu machen, kann also auch mal sehr langweilig werden
-Niemand ist richtig für einen verantwortlich und es ist nicht festgelegt, was man darf und nicht darf
-Die Arbeitsweise in der Abteilung ist zweitweise sehr chaotisch und undurchschaubar. Das kann verwirrend sein, man lernt aber auch ganz viel daraus.
-Insgesamt kein so hoher Lerneffekt
ABLAUF:
Um 8h beginnt der Tag mit einer Frühbesprechung. Anschließend teilen sich die jungen Turnusärzte/KPJler/Famulanten in eine der vier Abteilungen auf:
-Ambulanz: zuschauen bei Neuvorstellungen, Nachsorgepatienten, BE, Wundversorgung
-Station: Aufnahmen, Visite, Briefe schreiben
-OP: 2. Assistenz bei hauptsächlich VATS/TT, bei manchen Ärzten auch 1. Assistenz und Nähen möglich
-THSCU: Überwachungsstation nach OP, nur zuschauen, Visite