Pro:
- Blutabnahmen halten sich in Maßen, wenn es mal sehr viel war, helfen die Assistenten einem gerne
- nette Atmosphäre insgesamt im Haus, gute Einführung, gutes Ansehen der PJler; alle Assistenten recht freundlich
- tolle Cafeteria, gut ausreichendes Essensbudget (für Frühstück und Mittagessen und Snacks zwischendurch :))
- Möglichkeit, mit dem Notarzt mitzufahren
- Möglichkeit, die PJler-Wohnung zu nutzen
- Station D: Schwestern sehr nett!
- morgens vor der Frühbesprechung Chefvisite mit dem internistischen Chefarzt (leider sehr früh, aber gute Lehre am Krankenbett)
- Fortbildungen teilweise sehr gut (teilweise weniger, aber immerhin gab es welche!), v.a. Neuro war gut!
- auf Wunsch war eine Rotation auf die ITS möglich - hier supernette Betreuung durch den dortigen Oberarzt, der unbedingt mehr in die PJ-Lehre integriert werden sollte (z.B. Bedside-Teaching zur Auskultation der ITS-Patienten)!!!
- Stationsarzt der Station D ebenfalls sehr sympathisch und engagiert
- tägliche Chefvisite auf Station D - es wurde hier Wert darauf gelegt, dass der PJler die Visite begleitet. Der kardiologische Chef stellt hierbei viele Fragen und lässt einen manchmal sämtliche Patienten auskultieren. Seine Art ist nicht immer angenehm, aber er bleibt stets freundlich und man kann hier sehr viel lernen!
Kontra:
- die Notaufnahme-Zeit hat mir nicht gefallen, hier hat man ständig das Gefühl, im Wege zu stehen; zickige Bemerkungen bekommt man hier häufig zu hören und auf Lehre haben die dortigen Ärztinnen sowieso keine Lust, wie es schien.
- Radio-Seminar: Der Radiologe hat eine unmögliche Art; wieso man als PJler mit seiner schlechten Laune unbedingt konfrontiert werden soll, verstehe ich nicht.
Er hat offensichtlich keine Lust, das Seminar zu halten und verlegte die Uhrzeit ca. 4x während meines Tertials, behauptete dann, kein Student sei erschienen und
war dabei selber nie anwesend. Alles in allem eine sehr alberne Angelegenheit, die geklärt werden sollte.
- auf 2B hat es mit der eigenständigen Patientenbetreuung bei mir nicht geklappt.
- langer Anfahrtsweg - Aber: das Krankenhaus ist gut erreichbar und die gemeinsame Fahrt mit den anderen PJlern war eigentlich immer sehr nett.