Das Tertial in Klagenfurt war wirklich toll! Die Ärzte sind alle sehr nett, besonders wenn sie erfahren, dass man im Gegensatz zu den Pjlern aus Österreich über 4 Monate da ist. Man hat wirklich gemerkt, dass alle bemüht sind Wissen und Können zu vermitteln. Oft wurde ich für interessante verfahren auch extra aus dem Op geholt, um mitmachen oder zuschauen zu können. Man darf wirklich mitarbeiten und unter Aufsicht der Oberärzte auch selbstständig Spinalanästhesien, PNS-Blockaden (axillärer Plexus, Femoralis/Ischiadicus, Popliteus) und auch allgemein Narkosen durchführen. So dass man am Ende des Tertials wirklich das Gefühl hatte ärztlich zu arbeiten und Teil des Teams zu sein. Da ich über weite Strecken auch der einzige Pjler in der Abteilung war, konnte ich mir auch jeden Tag den Saal mit den interessantesten Ops aussuchen.
Vom fachlichen und menschlichen kann ich das Krankenhaus und die Ärzte also nur empfehlen. Wer abgesehen vom Arbeiten auch noch Spaß am Skifahren hat, kann das mit diesem Tertial ebenfalls gut verbinden. Es gibt für das Bundesland Kärnten über die Kleine Zeitung einen super günstigen Skipass, der es uns ermöglicht hat alle größeren Skigebiete Kärntens am Wochenende zu befahren.
Alles in allem ein klasse Tertial, das ich nur empfehlen kann!
Bewerbung
Bewerbung per Email über die Pj Börse Österreich. Der Kontakt mit der Personalabteilung war ebenfalls sehr nett.