PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Dritter Orden (11/2017 bis 3/2018)

Station(en)
Station 4 (UCH) Station 6 (ACH)
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Mein Chirurgie Tertial im Dritten Orden war alles in allem sehr gut. Das Tertial ist hier immer gesplittet in ca 8 Wochen UCH und 8 Wochen ACH. Auf allen Stationen und in allen OPs (mit einzelnen Außnahmen) war dire Pflege und die Ärzte wirklich nett und man wurde so gut es ging ins Team aufgenommen. In der UCH ist der Chef zwar etwas eigen aber nie unhöflich oder böse. Allerdings kann es vorkommen dass man den ganzen Tag im OP verbringt um nur Hacken zu halten, zur Fortbildung, die jeden Tag außer Freitag stattfindet, oder zum Essen darf man aber eigentlich immer gehen. Nach der Fortbildung sind wir eig immer nach hause gegangen außer es gab noch Blutentnahmen oder eine Viggo. In der ACH hält man zwar auch oft Hacken darf dann aber am Ende auch selbst zunähen wenn man möchte, Ansonsten macht man alles was anfällt meistens Blutentnahmen, Viggos legen, Drainagen spülen/ziehen oder Verbänder neu machen (nur UCH). Wenn wir nichts zu tun hatten sind wir auch oft in leere Arztzimmer gegangen und haben gelernt, das nimmt einem keiner übel. Auch wenn man mal früher weg musste war es nie ein Problem und länger bleiben musste ich nur 4 mal im gesamten Tertial. Wenn man möchte kann man immer in die Notaufnahme oder mal mit Notarzt fahren oder eine Nacht mitmachen (hab ich nicht gemacht, aber angeblich wird man dann mit der letzten Tram heimgeschickt weil es kein Bett für PJler gibt)
Das Personal war wie gesagt zu 90% wirklich nett, vor allem die Ärzte auf Station waren immer super dankbar wenn man Dinge für sie erledigt hat. Hin und wieder gabs Ausreißer aber die gibts ja immer.
Insgesamt hat mir das Tertial super gefallen weil man wenn man nicht gerade im OP eingeteilt war, eigentlich machen konnte was man wollte das heist man hat am Ende alles gesehen was es so zu sehen gab (man muss zwar Eigeninitiative zeigen und sich selbst drum kümmern aber dann war das nie ein Problem), zwar wurde man nicht wirklich von den Ärzten geteacht, hat also nur in der Fortbildung wirklich was gelernt, das hat mir persönlich aber nicht wirklich viel ausgemacht.
Bewerbung
Zugeteilt über Mecum, kein Empfehlungsschreiben
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Braunülen legen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13