PJ-Tertial Radiologie in Markus-Krankenhaus Frankfurt (9/2017 bis 12/2017)

Station(en)
Röntgen, Angio, CT, MRT, Nuk, Mammo
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Im Markus wird man als Radio-PJler sehr gut betreut! Auch wenn man am ersten Tag kommt und keinerlei Ahnung von Radiologie hat, schaffen es die Ärzte einen beim momentanen Leistungsstand abzuholen und soweit zu bringen, dass man sich wesentlich sicherer darin fühlt Bilder (v.a. konventionelles Röntgen und CT) zu beurteilen und die potentiell lebensbedrohlichen Akutsituationen radiologisch zu erkennen. Was ja auch zukünftigen Nicht-Radiologen den Berufsstart erleichtert...
Grundsätzlich sind die 16 Wochen so geplant, dass man jeweils 4 Wochen im konventionellen Röntgen , dann CT und MRT bleibt. Die restlichen 4 Wochen (oder was mit Urlaub davon übrig bleibt) kann man dann in die NUK und ins Brustzentrum. Dadurch, dass die Ärzte per Online-Diktat ihre Befunde verfassen, ist es manchmal schwierig selbst aktiv zu befunden. Wobei ich im konventionellen Röntgen dann einfach stichpunktartig meine Befunde geschrieben habe und die dann alle mit dem OA im Anschluss besprochen habe. Cool während der Zeit im konventionellen Röntgen ist auch, dass man mit in die Angio kann und einem da wirklich alles erklärt wird und man durchgehend Fragen stellen darf. Im CT war es schon nach recht kurzer Zeit möglich auch mal selbst zu diktieren.
Hervorzuheben ist, dass das Team sehr nett ist und mich alle äußerst herzlich aufgenommen haben, egal ob es die MTRAs oder die Ärzte waren. Ich kam wirklich jeden Tag gerne in die Klinik und das war nicht mein ganzes restliches PJ über so.
Im Markus gibt es zweimal pro Woche 90min Unterricht aus verschiedenen Fachabteilungen, der auch mal ausfällt und von "ich zeig euch mal ne PowerPoint" zu interaktivem Unterricht variiert. Man weiß wirklich nicht, was einen erwartet.
Mittwochs gibt es zusätzlich für alle PJler Radio-Unterricht. Dort werden meist die interessanten Fälle der Woche vorgestellt und gegen Ende des Tertials dann auch Prüfungsvorbereitung angeboten. Das ist schon ziemlich gut und Herr Nottrodt bleibt auch bei völlig falschen Antworten sehr entspannt und erklärt dann nochmal, warum sich was wie darstellt.

Wer überlegt in der Radio sein PJ zu verbringen, trifft mit dem Markus sicher eine gute Wahl! Man sollte aber schon Interesse am Fach haben, da man ohne Interesse und Eigeninitiative viel daneben sitzt und vermutlich Löcher in die Wand starrt. Ich fands aber wirklich super so wie es bei mir gelaufen ist und würde es auch wieder machen.
Bewerbung
6 Monate im Voraus
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13