PJ-Tertial Chirurgie in Universitaetsspital Basel (5/2017 bis 8/2017)

Station(en)
Viszeralch., MKG, Urologie und Notaufnahme
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mein Tertial in Basel war super. Das KH liegt mitten in der Stadt und das Personalhaus ist direkt daneben (3 min zu Fuss). Es liegt direkt am Rhein, wo man schön am Ufer chillen oder in Bars Bier trinken kann.
Es gab auf Station und in der Notaufnahme immer was zu tun und sie erwarten viel von dem PJler (= Unterassistent). Aber dadurch lernt man auch echt viel.
Man muss gar keine Blutabnahmen machen oder Branüle legen. Ich war aber fast nie vor 17h raus.
Die monatliche Miete im Personalhaus kostet fast 600 CHF aber man verdient 1.200 CHF pro Monat. Also viel Plus macht man nicht aber auch sicher kein Minus. Im Personalhaus gab es fast nur deutsche PJler und die Stimmung war geil. Die Zimmern sind gross, Die Stockwerken sind so gebaut : 5 Zimmern, 2 Badezimmern, 1 Küche und 1 Balkon. Es sind eher einzelne WGs als "Wohnheim", was sehr angenehm ist.
Auf Stationen sind die Assistenten eher gestresst (wie in allen Unikliniken) aber ich viele voll nette kennen gelernt. die Oberärzte hatten eher Zeit Teaching zu machen und haben sich auch regelmässig die Zeit genommen.
In der MKG habe ich besonders viel gelernt, weil ich das Fach kaum vom Studium kannte. Die Stimmung da war super und ich würde es jedem empfehlen. Die Oberärzte und die Assistenten haben mir viel beigebracht.
Meine letzte Rotation war in der Notaufnahme und ich fand es genau perfekt, weil ich da mein ganzes frisch-erworbenes Wissen benutzen konnte !
Also Unispital Basel war für mich echt ein sehr cooles Tertial, was Stadt, Leute, Klinik und Lehre betrifft !
Bewerbung
Ich hatte gar kein Problem einen Platz da zu bekommen. Ich habe mich glaube ich ungefähr 8 Monaten vor dem Anfang des PJs beworben. Die Sekretärin hat sich super schnell gemeldet und direkt auch einen Mietvertrag mitgeschickt.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Rehas anmelden
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
1.200 CHF (1.000€)

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
4
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4