PJ-Tertial Gynäkologie in Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Innenstadt (7/2017 bis 9/2017)

Station(en)
Gyn 2, Kreißsaal, IVF Ambulanz, onkologische Tagesklinik, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Zuerst einmal es war ein tolles Tertial in dem ich wirklich sehr viel gelernt habe!
Ich war zu Beginn sechs Wochen auf der operativen Privatstation Gyn2 wo ich sofort viel selbstständig machen könnte und auch musste weil die Stationsärzte sehr oft im OP waren und man dann alleine auf Station war. So habe ich super schnell gelernt selbständig zu arbeiten und mich um die Staionsaufgaben zu kümmern. Im Nachhinein war ich froh, dass es mein letztes Tertial war, weil ich so schon ein bisschen Stationserfahrung hatte, ansonsten wäre ich wahrscheinlich am Anfang total überfordert gewesen.... Das Verhältnis zu den Ärzten und zur Pflege war super, man könnte jederzeit Fragen stellen und ansonsten sehr eigenständig arbeiten. Wir hatten einen eigenen Funk, mit dem wir immer zu den OPs und gerufen wurden. Das war zum Teil echt spannend va die großen OPs mit Längslap wie Ovarial-CA. Bei den Laparoskopie dufte man eigentlich immer die Kamera führen und am Ende dann immer die Hautnaht machen. Z.t waren die langen OPs aber auch sehr anstrengend im Hochsommer bei 35 Grad und ohne Klimaanlage sind alle ziemlich schnell ins Schwitzen gekommen.
Im Kreißsaal hat es mir total gut gefallen und ich bin auch super mit den Hebammen klar gekommen, so dass ich echt viele Geburten gesehen habe u.a Beckenendlage und Geminis. Man muss sich einfach immer lieb vorstellen und fragen ob man mit rein darf, dann war das bei mir nie ein Problem. Eine gute Möglichkeit sind auch die Dienste, da kann man auch viele Geburten sehen.
Ein Highlight war für mich die Woche in der IVF Ambulanz, das war total Spannend und ich hab echt interessante Fälle gesehen. Einen Tag war ich in Großhadern bei den Follikelpunktionen.
Für alle die das gesamte Spektrum der Gynäkologie und Geburtshilfe kennenlernen möchten und gewillt sind eigenständig zu arbeiten, kann ich die Maistraße echt empfehlen. Wir waren zu Beginn 10 PJler was zwar ziemlich viel war va auf den operativen Stationen müsste man sich sozusagen um die OPs streiten, allerdings war es auch ganz schön, weil wir gut zusammengearbeitet haben, so dass der ein oder andere auch mal früher heimgehen konnte ;)
Bewerbung
Bewerbungsschreiben über Frau Pohle CA ein Jahr vorher.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Notaufnahme
Poliklinik
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Mitoperieren
EKGs
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13