PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Bayreuth (11/2016 bis 3/2017)
Station(en)
18
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Tertial in der Anästhesie im Klinikum Bayreuth war das beste des gesamten PJs!
Der Tag begint um 7:30 Uhr mit der Frühbesprechung. Anschließend beginnt der Arbeitstag im OP. Man wird immer einem Anästhesisten zugeteilt. Hierbei wird darauf geachtet, dass es entweder ein erfahrener Assistenzarzt, Facharzt oder sogar Oberarzt ist.
Im OP darf man fast alles machen. Vom Legen großlumiger Zugänge bis hin zum Intubieren uvm.. Während der Operationen wurde immer viel erklärt. Besonders der PJ-beauftragte Oberarzt gibt sich sehr viel Mühe damit. Er erklärt sehr gerne und gut. Hierbei werden die Grundlagen aber auch Details des Fachs besprochen. Jede Frage wird ausführlich beantwortet.
Der Kontakt zur Anästhesiepflege ist auch sehr gut. Hier ist immer Platz für ein nettes Gespräch. Auch fachlich kennt sich diePflege hier sehr gut aus.
Ich war eine Woche im Herz-OP eingeteilt, was eines der Highlights des Tertials war. Hier durfte man unter Anleitung fast alles machen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Ansonsten war ich noch vier Wochen auf der Intensivstation (Station 18). Hier wurde ich wie selbstverständlich ins Team integriert. So konnte ich die spannende und herausfordernde Intensivmedizin gut erleben.
Man hat außerdem die Möglichkeit in die Hohe Warte, der andere Standort des Klinikums, zu gehen. Hier findet man neurochirurgische, orthopädische und urologische OPs.
Insgesamt war es ein herausragendes Tertial. Gut integriert ins Team hat es sehr viel Spaß gemacht! Ich kann es wirklich nur empfehlen hier das PJ-Tertial zu machen.
