PJ-Tertial Innere in St. Hedwig-Krankenhaus (3/2017 bis 6/2017)

Station(en)
Pulmo, Kardiologie, Häma/Onko
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Pro: zu Beginn bekommt man eine sehr nette Email von der ChefA Sekretärin mit Terminen und Daten und wird am 1. Tag super strukturiert eingeführt.
- Voran kann man per Mail Wünsche für zwei der folgenden Stationen angeben:
Station 62 Gastroenterologie + Diabetologie/Endokrinologie/Nephrologie (die Station ist geteilt)
Station 4 Pulmologie/Kardiologie
Station 63 Hämatologie/Onkologie
- i.d.R. waren wir 2 PJler pro Station.
- Großes Plus ist ganz klar die Station 63 Häma/Onko: Top geführt, Top Facharzt und OA, nettes Team, engagierte Pflege, dankbare Patienten. Man gewinnt Einblick in das Fach und verliert die Angst vor dem Thema AML, CML, und die große Gruppe der Lymphome. Als PJler durfte ich eine KM Punktion, Pleura Punktion und zwei Aszites Punktionen durchführen.
- Eine Woche Rotation in die Rettungsstelle zur "Spätdienstwoche": War super, hat viel Spaß gemacht.
- freies Mittagessen im Kesselhaus mit überwiegend ansprechendem Essen.
- insgesamt nettes Mitarbeiter Klima
- eine Top Kardiologie Fortbildung beim Kardio-ChefA Schröder
Kontra:
- fast alle anderen Stationen allen voran Station 4 (Kartdio/Pulmo) sind chaotisch organisiert, Ãœberforderung und Ãœberarbeitung auf vielen Seiten.
PJ Hauptaufgabe: Blut abnehmen und Flexülen legen, Aufnahmen. Eigentlich wie in der Famulatur nur ohne wesentlichen Wissenszuwachs und mit offizieller Verantwortung für diese Tätigkeiten. Wenn PJler fehlen oder ihren Studientag nehmen, scheint die Station, manchmal auch die Klinik unter zu gehen, obwohl es auf allen Stationenen offiziell Stationssekretärinnen gibt, die alle vertraglich eine gewisse Anzahl an Stunden/Monat für BEs zu leisten haben...
- keine PJ Stelle in der Geri: dadurch, dass es keine PJ Stelle in der Geri gibt, müssen alle PJler des Terms für eine Wo auf die Geri routieren - quasi als Pflicht, außerdem wird dort ständig Hilfe benötigt, vorwiegend BEs und Zugänge, der Stationsarzt dort hat mehr Patienten, als auf allen anderen Stationen und eben keinen festen PJler. Da es sicherlich genügend Studenten gibt, die grundsätzlich am Fach Geri interessiert wären, sollten sie dort einfach eine feste PJ Stelle einrichten. Somit hätte der Geri Arzt einen festen PJler und die anderen PJler müssten nicht ständig für eine Handvoll BEs und anderen Kram von ihren Stationen weg gerufen werden.
- viele Fortbildungen sins ausgefallen oder waren OBER langweilig, die ChefA Visiten sind überwiegend ausgefallen.
- Die EKG Fortbildung war zwar super, bei einem großartigen OA - ABER, es gab 1 Einzige fürs Innere Tertial!
- Mein Eindruck "Heilig" nach Außen nach Innen - jedenfalls nicht "heilig" *-)

Bewerbung
PJ Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
EKGs
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Punktionen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
5
Betreuung
3
Freizeit
4
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3