Der Alltag und das was man lernt hängt wie immer sehr von den betreuenden Ärzten und natürlich dem eigenen Engagement ab. Meistens wird man durch Assistenzärzte betreut - diese sind sehr nett und bemüht. Allerdings war ich zu einem Zeitpunkt dort, wo die Fluktationsrate sehr hoch war und somit im Team Unzufriedenheit und Aufbruchsstimmung herrschte. Da geht viel Zeit für Arzt-PJler verloren. Die oberärztliche Betreuung der PJler war teils gar nicht vorhanden. Viele Blutentnahmen - wie immer in der Inneren... Und auch viele PJler (insgesamt waren wir 14), was die PJ-Seminare überlaufen lässt und z. B. eine Stunde Nahtkurs bei unterschiedlichen Wissenstand uneffektiv macht.
Insgesamt kann ich leider gerade nicht zu einem Praktikum in der Inneren in dieser Klinik raten - lieber in ein externes Haus mit weniger PJlern (auch wenn der Weg weiter ist)!