PJ-Tertial Plastische Chirurgie in BG Unfallklinik Ludwigshafen (9/2015 bis 1/2016)

Station(en)
V1, V2/3, 7,8
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Zuerst die positiven Punkte: Die BGU Ludwigshafen ist sicherlich eine gute Klinik, in der man als PJ-ler einen großen Einblick in das Fach Plastische Chirurgie bekommt. Oberärzte überwiegend nett. Vor allem im OP sieht man viel und darf gelegentlich etwas machen. Das Essen ist gut und kostenlos.

Die negativen Punkte: In dem Team herrscht eine extrem unkollegiale Stimmung, jeder arbeitet nur für seinen eigenen Vorteil und versucht PJ-ler hierfür auszunutzen. Wann immer möglich wird lästige Arbeit auf PJ-ler abgewälzt. Es besteht eine relativ hohe Arbeitsbelastung bis mindesten 17 Uhr, i.d.R 1-2x pro Woche bis 18-19 Uhr. Die PJ-Fortbildung mussten wir teilweise für uns gegenseitig halten.
Letzten Endes profitiert die Klinik davon, dass viele Leute plastische Chirurgie machen wollen und denken durch PJ oder Dr-Arbeit dort eine Stelle zu bekommen. Vielleicht ist es möglich seine Chancen hierfür dadurch etwas zu erhöhen, was aber bei niemandem den ich kenne und das wollte funktioniert hat. Es war das mit Abstand schlechteste meiner Tertiale und ich kann nur jedem davon abraten, nicht, weil es nicht medizinisch interessant war, sondern weil es bei der Stimmung in der Klinik jeden Tag Überwindung gekostet hat dort hin zu gehen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
5
Unterricht
4
Betreuung
5
Freizeit
5
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.67