PJ-Tertial Plastische Chirurgie in Diakonie Krankenhaus Kreuznach (9/2015 bis 12/2015)

Station(en)
plastische Chirurgie, Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Chirurgie in Kreuznach absolut empfehlenswert

Wer das komplette Tertial hier verbringen möchte, wird 4 Wochen in der chirurgischen Notaufnahme, 2Wochen im OP (Anästhesie), 2 Wochen Intensiv, 4 Wochen optional in der plastischen Chirurgie (unbedingt machen!) und den Rest der Zeit auf Station bzw. im chirurgischen OP verbringen.

Notaufnahme:
man darf super viel eigenständig machen, wenn man möchte, d.h. von der Aufnahme über Anamnese bis hin zur Diagnostikanmeldung und Wundversorgung alles möglich
hier lernt man echt viel Praktisches

plastische Chirurgie:
- tolle Betreuung und Operationen, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Alle sind darauf aus, einem möglichst viel beizubringen und den Pjler so viel wie möglich machen zu lassen
- egal um welche OP es sich handelt, man steht nie nur zum Haken halten am Tisch, sondern darf vergleichsweise sehr viel selbst machen (nähen, Schnittführung, koagulieren, Debridement, Drainagen anbringen und und und..)
die 4 Wochen auf der Plastischen kann ich jedem nur empfehlen
geht allerdings nur, wenn man volle 4 Monate da ist, bei 8 Wochen leider nicht möglich

chirurgischer OP/Station:
wir durften uns meistens selbst aussuchen, ob wir lieber in den OP gehen oder auf Station bleiben
Chef und Oberärzte erklären viel und fragen vor allem viel während den Ops und zwischendurch (super Prüfungsvorbereitung)
sofern möglich, darf man auch viel selbst machen im Op
jeden Mittag Teilnahme an der Röntgen Besprechung
man bekommt eigene Patienten zugeteilt, die man bei Visite vorstellen soll bzw. für die man dann auch zuständig ist, d.h. Labor anmelden und Entlassungsbriefe schreiben gehört auch dazu

insgesamt super Tertial, auch wenn man später nicht als Chirurg arbeiten will
da das Haus eher klein ist, kennt man sich untereinander, was vieles erleichtert

by the way: man hat alle 2 Wochen einen Tag frei, den man sich in Absprache mit den anderen PJler eigentlich immer so legen konnte, wie man will. Solange ein PJler (von 8) da ist, ist es den Chirurgen egal, wann man seinen Studientag nimmt
Mittagessen kostenlos und eig so gut wie immer möglich
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Punktionen
Braunülen legen
Poliklinik
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07