Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
In unserer Zeit als PJ-ler der Inneren Medizin gab es wie überall Vor- und Nachteile...:
Pro:
- Die EKG-Fortbildung ist wirklich sehr gut! Die Oberärztin nimmt sich gerne Zeit und erklärt den Studenten auf eigene Nachfrage auch außerhalb der Fortbildung schwierige EKG-Befunde.
- Die Fortbildungen allgemein sind sehr lehrreich.
- Das Essen ist kostenlos.
- Wenn Zeit bleibt kann man immer gerne in die Funktion (= Sonographie, Echo und Co).
Contra:
- Fortbildungen fallen sehr häufig aus und werden auch nicht nachgeholt.
- Häufig fehlt die Zeit um in der Funktion etwas zu lernen da man als PJ-ler viele Pflichten hat.
- Man wird zu Diensten gezwungen, d.h. die PJ-ler müssen Spät- und Wochenddienste besetzten. Sollte ein Dienst aufgrund von Krankheit eines PJ-lers ausfallen wird das sehr negativ aufgefasst.
- Für einen Wochenddienst gibt es keine zusätzliche Entschädigung wie z.B. zusätzlich frei - d.h. für einen Dienst am Samstag darf man dafür auch nur einen Tag unter der Woche fehlen und nicht wie früher 1,5 Tage obwohl man sein Wochenende opfert.
- Den Assistenten fehlt aufgrund hoher Arbeitsbelastung oft die Zeit den Studenten etwas zu erklären.
- Die Hauptaufgaben der PJ-ler sind Blut abnehmen und Nadeln legen. Anspruchsvolle Tätigkeiten oder zeitintensive Diagnostik kann man kaum erlernen.