PJ-Tertial Gynäkologie in Kantonsspital St. Gallen (11/2015 bis 3/2016)

Station(en)
Kreissaal, OP, Wochenbett
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Kantonsspital ist Lehrkrankenhaus der Universität Zürich. Die Frauenklinik besteht aus den Abteilungen Gynäkologie mit gynäkologischer Onkologie, Geburtshilfe, Wochenbett, Urogynäkologie, Brustzentrum und die Reproduktionsmedizin mit gynäkologischer Endokrinologie ist angegliedert. Im Spital gibt es ca. 1600 Geburten im Jahr.
Kittel, weiße Hosen und Kasacks werden vom Spital gestellt. Ein Stethoskop und Reflexhammer sollte man mitbringen.
Es gibt in der Frauenklinik in der Regel 4 Unterassistenten. Die Besetzung schwankt.
Die Arbeitswochenstunden sind 50h und wenn mindestens 2 Unterassistentenpositionen besetzt sind, wird in zwei Schichten gearbeitet. Entweder von 7.30-16.30Uhr oder von 15.30-19.30Uhr (mit anschließendem Rufdienst bis 07.30Uhr). Am Wochenende müssen zusätzlich regelmäßig Pikettdienste (Rufdienste) besetzt werden.
Im Spital wird Schweizerdeutsch bzw. Hochdeutsch gesprochen.
Morgens beginnt der Dienst mit einer Frühbesprechung um 7.30 Uhr. Dort werden die Geburten und Notfälle des Spät- und Nachtdienstes besprochen und der Operationsplan vom Tag bekannt gegeben. Bei 4 Unterassistenten ist einer im Geburtssaal, einer auf dem Wochenbett, einer im OP und einer im Spätdienst eingeteilt. Häufig beginnt für alle Unterassistenten der Tag im OP. Man kann sich untereinander einigen, wer bei welcher OP assistieren möchte. Wenn alle Operationen abgeschlossen sind, meldet man sich auf der zugeteilten Station bzw. hilft sich gegenseitig. Der Tag endet nach dem Spätrapport um 16.30 Uhr oder wenn alle Arbeit erledigt ist. Der Spätdienst übernimmt die noch anstehenden Aufgaben und unterstützt den diensthabenden Gynäkologen bei den Notfällen. Wenn alles abgearbeitet ist, darf man mit dem Diensttelefon ins Wohnheim gehen und muss mind. innerhalb von 20 Min. in der Klinik sein, wenn man angerufen wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass es in einem Notfall zu einer Blitzsectio kommt. Dann sollte man viel schneller im OP bereit stehen.
Wenn alle Alltagsarbeit getan ist oder viele Unterassistenten da sind, hat man auch die Möglichkeit sich Bereiche der Frauenklinik anzuschauen, in denen man nicht eingeteilt ist.
Im gesamten Kantonsspital gibt es zwischen 45-60 Unterassistenten/innen.
St. Gallen und die angrenzende Region hat viel zu bieten, so dass man in seiner Freizeit auch viel erleben kann. An Wochenenden lohnen sich Ausfüge nach Zürich, Bern, Luzern und zum Skifahren nach Österreich ist es auch nicht weit.
Es besteht die Möglichkeit, das vielfältige Sportprogramm der Universität St. Gallen zu nutzen. Es werden dort jeden Tag viele Kurse angeboten und es gibt einen gut ausgestatteten Fitness- und Kraftbereich, der unabhängig von Kurszeiten genutzt werden darf.
Auf dem gesamten Klinikgelände und im Wohnheim gibt es kostenfreies Wlan.
Ich habe mich am Kantonsspital sehr wohlgefühlt.
Bewerbung
2 Jahre im voraus
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Mitoperieren
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
1000
Gebühren in EUR
50

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4