Wir waren einige PJ- per, daher war die Aufteilung zunächst schwierig. Den dadurch entstehenden Unmut der verschiedenen Chefs soll demnächst durch einen Rotationsplan abgeholfen werden.
Dies war leider ein holpriger Einstieg in die Innere, der sicherlich besser gemacht werden könnte.
Trotz alledem würde ich das Tertial empfehlen, was insbesondere auf zwei kardiologischen Oberärzten und dem OA der ZNA beruht.
Diese sind dermaßen motiviert einem fachlich etwas mitzugeben, was wirklich grandios ist.
Da ich eher zufällig überwiegend in kardiologischen Bereichen war, kann ich insbesondere für diesen Bereich sprechen. Das soll aber in keinster Weise heißen, dass die Pulmo, Nephro oder Gastro/Onko anders sind.
Auch die Assistenz- und Fachärzte anderer Fachrichtungen, die ich auf der ZNA kennengelernt habe, waren sehr hilfsbereit und haben einem viel erklärt.
So konnten wir dort unsere eigenen Patienten komplett aufnehmen, Diagnostik und Therapie vorschlagen, was eine sehr gute Prüfungsvorbereitung ist.
Zudem machen manche Assistenzärzte Teaching zu speziellen Themen mit einem.
Sonstiges:
positiv:
- tolle PJ- Koordinatorin Frau Fervers, die einem mit Rat und Tat zur Seite steht!
- Zumeist sehr interessante Fortbildungen ( Mo alle2 Wochen, jeden Dienstag "lang" und Mittwoch " kurz" und entsprechend Feierabend)
- Radio- Woche
- Möglichkeit NEF zu fahren (unbedingt nutzen!)
- Extra- Taschengeld durch einen 24- h- Dienst /Monat möglich
- Schwestern machen überwiegend Blutabnahmen ;)
negativ:
- kaum Funktionsdiagnostik erlebt (hatte mich mehrfach bei den Echo- Schwestern angemeldet, leider erfolglos)
- fehlende Einteilung der PJ- ler
Ansonsten gilt wie immer: Wer sich motiviert zeigt, lernt auch was ;)!
