PJ-Tertial Radiologie in Klinikum Bamberg (3/2015 bis 6/2015)

Station(en)
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Zu oberst: Keine rektalen Füllungen, keine Nadeln (es sei denn man möchte unbedingt)!

1. Tag: 8 Uhr Personalabteilung, Bürokratie bewältigen, Wäsche holen, Schlüssel holen, Telefon holen. Es gibt Essensmarken und sog. Ausfahrtickets für freies Parken (normales Ticket ziehen, wegschmeissen, mit Ausfahrticket raus).

Antrittsgespräch beim Chef gleich danach (Achtung, er behandelt das, wie ein richtiges Bewerbunggespräch, also wachsam und ein wenig vorbereitet sein.). Dann Führung von einem Oberarzt durch die Abteilung.
Diese is ringförmig und dezentral angelegt, d.h. z.B. die Ärzte für das CT sitzen auch am CT und nich alle gehäuft in einem großen Raum.
So ist man nah am Geschehen und hat direkten Kontakt zu den MTRAs (welche allesamt sehr freundlich sind).
Am Besten überlegt man sich, wie man sich sein Tertial einteilt (soundsoviel Wochen CT, MRT, etc.), damit man zumindest einen groben Ablauf und Struktur hat.
Die Ärzte und Oberärzte sind alle superfreundlich, unprätentiös, erklären sehr viel und sehr geduldig. Man setzt sich entweder daneben, guckt mit, wird sachen gefragt oder gibt seinen Senf ab. Das tatsächliche Diktieren übernehmen zu jeder Zeit die Ärzte.
Im Sono darf man selber schallen (sehr zu empfehlen, vor allem beim Sonogott Dr. Thurn), in der Durchleuchtung unter Aufsicht lumbalpunktieren etc., im CT Facettengelenke infiltrieren (eher ungeliebt von den Ärzten aber als Student noch sehr spaßig), in der Intervention darf man mitkatheterisieren...es gibt also eine Menge zu tun. Wenn irgendwo mal nix los ist, dann einfach woanders hingehen.
Spannend ist, das der Schockraum mitten in der Radiologie ist, also kriegt man auch des öfteren mal eine richtige Schockraumversorgung mit (meist mit anschließendem CT).
Besonders empfehlen kann ich Oberarzt Ehard und Stefan Michl (didaktisch grandios, hartes Quiz aber nie unfreundlich, lustige entspannte Atmosphäre) an allen Arbeitsplätzen. Tolle Tipps für später und genau die richtige Mischung aus Spaß an der Arbeit, Wut auf die Welt und Quälerei des PJlers.
Gerne wieder!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Repetitorien
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Punktionen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8