Ein sehr lehrreiches, kollegiales und angenehmes Innere Tertial.
Der Tag war meist so strukturiert, dass man am Morgen die täglichen Blutabnahmen macht (da es in diesem Krankenhaus Arztaufgabe ist) und man danach bei der Visite mitläuft. Im Anschluss wurden die Aufgaben verteilt, welche Briefe, Anmeldung, Telefonate zur Befundanforderung, Flexülen legen (...) beinhaltete. Auf der IMC25 wo eigentlich alle PJler rotieren (für 4Wochen) durften wir auch Arterien legen. Diese Station komplementierte mein Tertial, da dort auch viele Gastro/Pulmofälle ankamen, war ich sonst in der Med II auf der Angio und Kardiostation, welche auch noch Stroke Betten hatte. Somit lernte ich EKGs lesen, CT und Duplexbefunde verstehen und konnte auch bei den Untersuchungen und Interventionen zu schauen. Es war wirklich klasse, habe immer tolle Assistenzärzte an meiner Seite gehabt. Auch die von Friedrichstadt beworbenen flexiblen Arbeitszeiten bei Kinderbetreuung musste und konnte ich nutzen. Dafür bin ich allen sehr dankbar gewesen.
Lehre: Als ich anfing hatten wir Freitags immer EKG Kurs, welcher wegen Somnerpause dann nicht mehr stattfand. Es gab Donnerstags dennoch immer 11Uhr Bed Side Teaching, das war richtig klasse auch mal auf der Rheuma, Dialyse, Gastro oder Palli zu sein und die Ärzte haben sich wirklich Zeit dafür genommen.Mittwoch nach der Röntgenbesprechung gab es in der Med II immer eine kurze EKG Weiterbildung. Noch gibt es Studuentage dazu!!:-)
Bewerbung
Über das Studiendekanat der Medizinischen Fakultät Dresden und dann bei Frau Schwensow die Bitte in die Med. II eingeteilt zu werden.
