Alle waren super nett, vor allem verglichen mit deutschen Verhältnissen. Mit den Assistenzärzten und auch teilweise mit den Oberärzten geht es sehr kollegial zu. Man darf viel machen, wird recht gut betreut und angeleitet und es ist ein nettes und oft auch lustiges Miteinander. Es gab viele Fortbildungen (fast täglich eigentlich), die meistens auch sehr lehrreich waren. Die Stimmung zwischen Assistenz-/Oberärzten und Leitenden/Chefärzten war teilweise nicht so gut, aber als PJler hat man eigentlich nicht groß darunter zu leiden. Minuspünktchen ist, dass man meist erst zwischen 18/19 Uhr Feierabend hat, manchmal auch später. Dafür ist der Alltag aber nicht so stressig, wie in den deutschen Krankenhäusern. Man hat mehr Zeit für Kaffee-/Mittagspausen und für die ärztlichen Tätigkeiten. Schön ist auch, dass es meistens viele andere deutsche PJler gibt, mit denen man abends und an den Wochenenden etwas unternehmen kann.
Bewerbung
Ich hatte mich 11 Monate zuvor per E-Mail an die Sekretärin beworben. Zusage kam einen Monat später.