Wunderbares Praktikum, um Emergency Medicine kennen zu lernen.
Am 1. Tag trifft man seinen Mentor (OA), der einem dann den Ablauf und die Personen vorstellt. Man bekommt freie Zeiteinteilung, ob Frühschicht (8-18), Spätschicht (13-23) oder auch Nachtdienst (21-9) kann man sich alles selbst aussuchen und man muss auch nicht so lange bleiben, sondern nur solang es "Spaß macht" und man seine eigenen Patienten auch erledigt hat. Auch muss man nicht jeden Tag da sein, weil der Mentor möchte, dass man auch was von Australien sieht.
Man kann nach Einführung in das 80er Computer-System und die Schreibarbeit selbst Patienten aufnehmen, ob im A(dmit)- oder im D(ischarge)-Bereich bleibt einem selbst überlassen - oder man schließt sich dem Resus-Team an und hilft im Schockraum mit. Entweder man wendet sich vorher an einen der Ärzte, oder es kommt im Laufe einer dazu und gibt Tipps, Ratschläge über den weiteren Verlauf, bevor man gemeinsam den Patienten dem diensthabenden Oberarzt vorstellt. Dabei wird immer die Zeit genommen, noch alles genau zu erklären.
Nebenbei gibts fast täglich Schulungen für interns oder RMOs jeglicher Richtung, an denen man natürlich teilnehmen darf. Jeder ist freundlich und aufgeschlossen, man hilft hier zusammen und ist als ausländischer Student mehr als willkommen.