Hallo zusammen,
ich möchte über mein Tertia in der Anästhesiologie des St. Franziskus Hospitals in Münster berichten.
Als erstes möchte ich das extrem nette Team aus Ärzten und Pflege betonen. Alle sind sehr hilfsbereit und freundlich.
Nach einer kurzen (je nach vorab gemachten Famulaturen in der Anästhesie vielleicht einen Tick zu kurz) ist extrem eigenständiges Arbeiten möglich. Man betreut einen Operationssaal alleine. Es ist aber immer ein Oberarzt oder der Chef sofort da bei Fragen. Hier brauchten sich keine Sorgen machen. Der Chef ist immer als Ansprechpartner zu erreichen.
Man kann unter Aufsicht die komplette Einleitung, Narkose sowie Ausleitung durchführen. So lernt man eigenständige Entscheidungen treffen und das Handling im Operationssaal sehr schnell. Dies kostet vor allem zu Beginn einiges an Überwindung und manchmal auch Nerven aber der Wissenszuwachs vor allem was die Eigenorganisation angeht ist extrem steil.
Das Ansehen im Team ist toll. Im Prinzip wird man als vollwertiger Kollege und nicht als "der Student" gesehen. Das macht wirklich Spass. Bei Fragen und Sorgen kann man sich immer an seine Kollegen wenden.
Auf der Intensivstation lernt man das volle Programm der Intensivmedizin. Diese ist top ausgestattet und die Kollegen auch hier sind wirklich nett und hilfsbereit. Punktionen und Untersuchungen kann man jederzeit durchführen.
Fazit:
Extrem eigenständiges Arbeiten ist möglich. Ein tolles Team.
Bewerbung
Wird über das Institut für Ausbildung und Lehre bezüglich des PJ geregelt. Famulaturen sind durch Bewerbung bei Prof. Möllmann gut zu bekommen.
