Man wird mit Hilfe eines Rotationsplans auf die verschiedenen Arbeitsbereiche der Anästhesie verteilt. Man befindet sich ca. 3-4 Wochen in einem Bereich und wechselt dann weiter. Ich wurde folgendermaßen eingeteilt:
5 Wochen Kopfklinik, 1 Woche Intensivstation, 4 Wochen Frauenklinik, 3 Wochen Orthopädie (König-Ludwig-Haus) und 3 Wochen ZOM.
Insgesamt wurde ich in allen Bereichen freundlich aufgenommen. Wieviel man vor Ort praktisch tun darf, hängt vom Bereich und noch mehr vom dortigen Oberarzt bzw. Funktionsoberarzt ab.
Zu den praktischen Tätigkeiten gehören im Allgemeinen:
i.v. Zugänge legen, Maskenbeatmung, Intubation bzw. Larynxmaske platzieren
Besonders lehrreich war die Zeit in der Orthopädie, weil der dortige Oberarzt sich sehr bemüht, dass die PJler viel machen dürfen, u.a. eigene Narkosen betreuen oder Spinalänästhesien durchführen.
Es gibt zusätzlich noch verpflichtende PJ-Seminare zu verschiedenen Themen der Anästhesie. Diese werden größtenteils von externen Dozenten abgehalten und sie bis auf wenige Ausnahmen wirklich gut gemacht und helfen bei der Vobereitung auf das mündliche Examen.
Bewerbung
Dekanat
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Braunülen legen Punktionen Eigene Patienten betreuen