PJ-Tertial Pädiatrie in Kantonsspital Winterthur (11/2014 bis 3/2015)

Station(en)
verschieden
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Tertial in der Pädiatrie in Winterthur hat mir insgesamt sehr gut gefallen.
Das Team ist sehr nett und bemüht, es wird sich immer Zeit für einen genommen wenn man Fragen hat, und es wird viel Wert darauf gelegt, dass man etwas lernt.
Einteilung und Hauptaufgaben:
Die meiste Zeit, sowie die Wochenenden arbeitet man auf der Notfallstation. Dort schaut man sich eigenständig Patienten an, nimmt die Anamnese auf und Untersucht das Kind. Dann stellt man alles einem Assistenz- oder Oberarzt vor, bespricht alles und geht nochmal zusammen ins Patientenzimmer. Am Schluss schreibt man den Brief, der dann nochmal vom Oberarzt korrigiert wird.
Ansonsten gibt es noch 2 Stationen (eine für kleinere und eine für ältere Kinder) auf denen ma ein par Wochen eingeteilt ist. Dort geht man mit auf Visite, hat auch die möglichkeit eigene Patienten zu betreuen und unter Aufsicht die Visite dort zu machen. Die Hauptarbeit auf den Stationen besteht darin, Austrittsstaten zu machen.
Eine Woche ist man auf der Neonatologie eingeteilt. Dort statet man ebenfalls Kinder. Insgesamt kann man dort nicht viel eigenständig arbeiten aber es ist auf jeden Fal schön eine Woche mal reinzuschauen.
Atmosphäre:
Es wird auf den Stationen und auf der Notfallstation immer Wert drauf gelegt, dass man nicht untergeht wenn es stressig ist, man kann selber entscheiden wieviel man sich zutraut und darf aber wenn man möchte sehr viel eigenständig arbeiten. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. Ich habe in meiner ganzen Zeit dort kein einziges Mal irgendwie Anschiss bekommen oder mich nicht wohl gefühlt. Alle kümmern sich lieb und man hat das Gefühl als Kollege geschätzt zu werden.
Arbeitszeiten:
Auf den Stationen und auf der Neonatologie hat man immer Frühdienst von 8-17 Uhr. Man kommt dort eigentlich imer pünktlich raus wenn nicht mancmal sogar früher. Auf der Notfallstation gibt es verschiedene Dienste. Dort kann es auch mal sei, dass man länger arbeitet, man MUSS jedoch nie länger bleiben und wenn man pünktlich gehen will kann man das immer sagen.
Man muss 1-2 Wochenenden pro Monat arbeiten, dafür bekommt man jedoch Kompensationstage. DIenstplan ist sehr flexibel und es wird sich bemüht jeden Sonderwunsch zu erfüllen.
Insgesamt hat man 1 1/2 Freitage im Monat, welche auch bei uns nicht als Fehltage auf das Zeugniss geschrieben wurden.
Winterthur:
Die Stadt Winterthur fand ich persönlich nicht besonders schön. Man hat nicht viele Freizeitmöglichkeiten, das Stadtbild ist nicht besonders schön und es ist (wie überall in der Schweiz) alles sehr sehr teuer. Der Vorteil ist, dass man in 30 Minuten in Zürich ist und in 40 Minuten in Konstanz, was eine sehr schöne Stadt ist mit vielen Möglichkeiten.
Unterkunft und Verpflegung:
Es gibt eine sehr leckere Mensa. Dort kostet das Essen jedoch ca. 10 Euro pro Menü, es gibt jedoch Mikrowellen falls man sich essen von zu Hause mitbringen will.
Es gitb 2 verschiedene Personalwohnheime. Das eine in dem ich gewohnt habe ist etwas teurer (450 Euro). Man teilt sich zu elft zwei Duschen und 2 Wcs, sowie Küche, aufenthaltsaum und Balkon. Das Wohnheim ist sehr sauber, es kommt 2 Mal die Woche ine Putzfrau. Es ist leise, ca 8 Minuten zu Fuss von der Klinik entfernt und sehr schön gelegen. Das Internet dort ist sehr gut und insgesamt ist es ein gemütliches Wohnheim. Das andere Wohnheim ist nicht ganz so gemütlich, die Küche und der Aufenthaltsraum sind sehr viel kleiner und das Internet ist nicht besonders gut. Der Vorteil dort ist jedoch, dass es im Sommer einen Pool gibt.
Bewerbung
Ich habe mich sehr kurzfristig ca. 2 Monate vorher beworben
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
Nach allen Abzügen für Wohnung etc. ca. 450 Franken

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2