PJ-Tertial Innere in Carl-Thiem-Klinikum (10/2013 bis 1/2014)

Station(en)
Gastroenterologie
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Generell habe ich mich auf der Gastro sehr wohlgefühlt. Da es mein letztes Tertial war habe ich mich nur circa 2 Monate dort aufgehalten. Beginn 7.45. Uhr zur Röntgenbesprechung und Übergabe. Je nachdem was man sehen wollte und wieviel zu tun war konnte man zwischen 14.00 und 16.00. Uhr Heim. Die Studientage konnte man sammeln was ich auch getan habe;-). Alle waren sehr nett und hilfsbereit. Das Team an sich ist jung und unkompliziert. Was ich besonders schön fand ist das sich der Chefarzt die Mühe gemacht hat uns wirklich etwas beizubringen. Indem er uns Untersuchungen am Patienten gezeigt hat z.b. wie wir einen Bauch richtig untersuchen e.t.c.. Aber auch bei den Visiten stellte er die ein oder andere wichtige Frage und beantwortete es auch wenn einem nix eingefallen ist. Auf der Station war man komplett in den Alltag miteingebunden. Man hatte seine eigenen Patienten und konnte diese Aufnehmen und die Therapie planen...später hat man sie dann dem Assistensarzt vorgestellt und ist nochmal alles gemeinsam durchgegangen. Aszites punktieren durfte man ebenfalls. Für das Blutabnehmen und Infusionen richten gibt es eine super fleißige Stationsschwester die sich natürlich auch über Unterstützung freut. Was aber kein muss ist. Wenn nicht viel los war bin ich in die Funktionsabteilung gegangen. Da konnte ich dann oft Assistieren z. B. eine PEG anlegen und mich auch schonmal unter Oberarztanleitung im Koloskopieren versuchen. Innerhalb der Zeit bin ich dann auch mal für 2 Wochen in die Notaufnahme gewechselt, was ich ebenfalls jedem nur empfehlen kann. Dort kann man relativ eigenständig arbeiten und darf den Patienten dann dem zuständigen Arzt präsentieren. Es war auch Zeit mal ausgiebig EKG s zu besprechen und insgesamt eine gute Übung für die Zukunft.

Fazit: Eine schöne Zeit, sehr lehrreich, lecker Essen, gute Unterkunft, wirklich weiterzuempfehlen!

Der PJ-Unterricht ist sehr oft ausgefallen, deshalb auch etwas Abstriche in der Bewertung. Wenn er dann stattgefunden hatte war er recht gut. Es kommt halt immer auf den Dozenten an;-).
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400 €

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2