habe mich in meinem Tertial auf Station 3 der KJPP sehr wohl gefühlt. Die Arbeit dort ist sehr interessant, da mit sehr komplexen (häufig sehr seltenen Krankheiten) gearbeitet wird. Station 3 ist neurologisch führend aufgestellt und beschäftigt sich in erster Linie mit Epilepsien im Kindes-und Jugendalter, genetischen Syndromen (z.B. M. Alexander) aber auch Psychotherapie z.B. ADHS, Störungen des Sozialverhaltens etc.
Besonders hervorheben möchte ich wirklich das fantastische Team; beginnend von der Schwester bis hoch zum Chefarzt. Die Expertise aller Ärzte ist bemerkenswert und ich konnte sehr viel von ihnen lernen.
Ich hatte ebenfalls die Möglichkeit eigene Patienten -unter stets möglicher Rücksprache mit Psychologen und Assistenzärzten- psychotherapeutisch zu betreuen. In der Kinder-und Jugendpsychiatrie bedeutet dies übrigens stets die Miteinbeziehung der Eltern in die Therapie.
Nicht unterschlagen möchte ich jedoch, dass das gesamte Personal ein enormes Arbeitspotential bei sehr anspruchsvollen Krankheitsbildern zu bewältigen hat. Bemerkenswert ist, dass trotz der langen Arbeitstage ein sehr gutes Arbeitsklima herrscht.
Ich ziehe daher folgendes Résumé: Ich war -insbesondere zu Beginn (aufgrund der sehr komplexen Krankheitsbilder) häufiger mal gestresst, manchmal überfordert aber immer begeistert und bin gerne länger da geblieben. Alles in allem 5 Sterne!
Bewerbung
direkt über meine Heimatuni. War mein Wunschtertial