PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Mutterhaus der Borromaeerinnen (8/2013 bis 10/2013)

Station(en)
AC, UC, KC, GC, ZA
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Ich habe die Hälfte des Chirurgietertials am Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier abgeleistet. Es wird darauf geachtet, dass man alle chirurgischen Bereiche des Hauses, also Allgemein- und Unfall-, Gefäß- und Kinderchirurgie durchläuft. Auch kann man, wenn man will, eine komplette Woche und natürlich immer zwischendurch wenn Zeit ist, in der Notaufnahme mithelfen.
Ich will zwar nicht Chirurgie machen, hab aber trotzdem Interesse an dem Fach generell. Es ist hier, wie in jedem Fach und jeder Klinik wichtig, sein Interesse und Engagement zu zeigen um auch spannende Dinge tun zu können. Dann kann man auch mal seine eingenen Patienten betreuen, diagnostische Schritte planen und sie bei Visite vorstellen.
Prinzipiell ist es aber manchmal schwierig gewesen, in der AC und UC, die eng miteinander zusammen hängen, kontinuerlich Patienten zu betreuen, weil man relativ viel Haken hält und die Abteilungsgröße und das Schichtsystem eine gute Betreuung durch die Assistenten und Oberärzte manchmal schwierig macht. Aber trotzdem sieht man interessante Dinge, kann Patienten in der Notaufnahme schon mal "voraufnehmen" und im OP und der NA auch mal nähen.
Die Gefäßchirurgie ist etwas speziell: An den dort herrschenden Ton muss man sich erstmal gewöhnen, aber da meist die Assistenten, OP-Pfleger und Anästhesisten angemotzt werden, ist man als PJler, wenn man sich nicht so doof anstellt, meist außen vor.
Die Kinderchirurgie ist eine sehr kleine Abteilung und hat ein sehr nettest Team. Man ist in der Ambulanz und nimmer Patienten auf, assistiert im OP und macht die Visisten mit. Sehr nette Stimmung und mit Kindern mal was anderes.

Generell zum Mutterhaus ist noch zu sagen, dass man super Wohnungen direkt auf dem Klinikgelände an der Mosel gestellt bekommt, man 150 Euro im Moment zum Essen in der wirklich guten Cafeteria zur Verfügung hat und man zudem noch bezahlte OP-Rufdienste (durch die Nähe der Klinik von zu hause aus) machen kann. Die Stadt ist süß- Kneipen, Restaurants, Kinos, Läden alles da und fußläufig zu erreichen. Ausflüge ins Trierer Umland kann man auch unternehmen, Luxemburg, Belgien und Frankreich sind auch nicht weit.

Bewerbung
Ich denke, 6-12 Monate vorher reichen locker. Einfach mal anrufen, die sind sehr freundlich und bemüht.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2