PJ-Tertial Chirurgie in Evangelisches Krankenhaus Weende (12/2013 bis 3/2014)

Station(en)
5.1;5.2;5.3
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Liebe PJler,

man muss im EK-Weende eindeutig UCH von ACH unterscheiden:

UCH
pro:
- sehr nettes Team, sowohl Chef-,Ober- als auch Assistenzärztlicherseits. Auf Fragen werden Sachen erklärt, sowohl im OP als auch auf Station.
- 1x/Woche frei bei genügend PJlern ist möglich
- vielfältiges OP-Spektrum (viel Endoprothetik, Hand-und Fußchirurgie, Schultern, WS-Chirurgie,...)
- man darf viel im OP machen! - vom Nähen über Hämmern, klopfen!!

contra:
- völlig wertlose Visiten, es wird ausschließlich duch die Zimmer "gehuscht" auf die Wunden geschaut, NIX erklärt (ich meine man, muss schießlich 32 Patienten in 30min schaffen

ACH
pro:
-ganz im ernst, NIX, NADA, NIENTE

contra:
- überhebliches Personal, sowohl ärztlich, als auch pflegerisch
- Hauptsache die OPs sind besetzt
- der PJler wird als "Luxushakenhalter" missbraucht (ich meine wer braucht bei jeder Leistenhernie nach Lichtenstein einen 2. Assistenten)
- sowohl bei der Visite als auch sonstiger Stationsarbeit keinerlei Lernzuwachs
- im OP darf man NIX!!! nichtmal Fäden abschneiden...

Summa summarum:
Liebe Leute, wer was lernen will und nicht nur in den OP will dem rate ich dringend von der Chirurgie in Weende ab!!!
Bitte zukünftige PJler, so ein Verhalten darf nicht unterstützt werden.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
4
Unterricht
3
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
4

Durchschnitt 4