POSITIV: Das Team ist sehr nett, es herrscht ein kollegiales Verhältnis, Hierarchien sind vorhanden, beeinflussen das Arbeitsklima aber nur zum Vorteil.
Wer operieren möchte, kann dies in der Orthopädie/Unfallchirugie großzügig tun (Füße, Knie, Hüften). Viszeralchirurgisch ist auf Grund der MIC kaum Assistenz möglich. In der Rettungsstelle kann man häufig eigenständig arbeiten, was mir sehr gefallen hat. Mit schwerwiegenden Erkrankungen wird das Elisabeth-KH allerdings nicht angefahren.
Freizeit gab es genug. Auch das Sammeln von Tagen war möglich oder durch Wochenenddienste auszugleichen.
Mittagessen war kostenlos und die Pause immer möglich.
NEGATIV: Wir waren 8 PJler auf den chirurgischen Stationen. Weil das eindeutig zu viel waren für ein so kleines Haus (1 RST, zwei chirurgische Stationen), haben wir uns in Früh- und Spätdienste und teilweise Wochenenddienste eingeteilt. So soll es natürlich nicht sein. Wegen des niedrigen Arbeitspensums war teilweise nach 11 Uhr nichts mehr zu tun. So freuten sich einige über die frühe Heimkehr, andere ärgerten sich über den geringen Wissenszuwachs.
Die chirurgischen Fortbildungen fanden auf Grund des Personalmangels leider nur selten statt.
Bewerbung
Ich habe mich nach der primären Vergabe noch einmal für das Eli-KH umentschieden und es wurde mir sekundär zugeteilt.