PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Grosshadern (8/2013 bis 12/2013)

Station(en)
I3B, OP 0 & 3
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Normaler Ablauf sind 10 Wochen OP und 6 Wochen Intensivstation, häufig im 5-6-5 Wochen Zyklus.

Arbeitszeiten:
OP Mo: 7.15 Di-Do 7.30 Ende kann man frei gestalten, ich bin immer so um 16 Uhr gegangen
Intensiv Mo-Do 8.00 bis etwa 17.00-17.30 man muss schon für Ende um 17 Uhr betteln, s.u.

Einführung: Durch PJ Beauftragte Dr Braun + Sekretärin mit Infos usw., gut organisiert.

Meine ersten 5 Wochen war im im OP 0. Es ist meist von OA Weniger betreut und hat 3 Sääle (häufig Gastro, Thorax, Plastiker). Mit OA Weninger absolut top! Man darf alles von Einleiten, ZVK, Arterie und wenn man schon länger dabei ist auch PDK. Zusätzlich weiß & kann er alles perfekt, teaching ist auf Anfrage + wöchtentliche kleine "Hausaufgabenblätter" super. Kann man jedem empfehlen dort hinzugehen. Mna darf sich nur nicht von seinen Sprüchen und Sticheleien (die jeder abbekommt) irritieren lassen ;)

Es folgten 6 Wochen Intensivstation (I3).Der Arbeitsalltag sie so aus: Erst einmal ca. 2h Visite, dann Frühstück (Bezahlt von dem OA!) und dann Patienten untersuchen + BGA machen/eintragen. Nachmittags eventuell Patienten in OP fahren, abholen, aufnehmen, entlassen. Teaching war leider 6 Wochen lang 0! Die Oberärzte sind Mittags 2h essen (Ist kein Witz!) und Kaffee trinken aber für teaching ist leider NIE Zeit. Auch praktische Fähigkeiten waren in 6 Wochen: 1x Arterie legen, ca. 4x Viggo, ca. 6 Thoraxdrainagen ziehen. Die Stimmung ist außerdem schlecht, die Assistenzärzte sind aber nett. Leider sitzt man ziemlich lange fest (von den OÄ gewünscht), vor 17 Uhr zu gehen ist eine Rarität.

Der HAMMER: Ich habe 2x erlebt wie eine nette Assistenzärztin von den Oberärzte zu einem ernsten Gespräch gebeten worden ist weil sie die PJler schon um 15.30 heimschicken wollte!!

Mein letzter Teil war Ortho OP (OP 3). Hier war häufig der OA Czerner, aber auch wechselnde OÄ. Häufig werden nur "kleine" Einleitungen gemacht, viele LAMAs usw. Auslöse zu Frühstück (von dem OÄ bezahlt) und Essen war immer möglich. Gibt nix zu bemängeln.

Teaching: Im Op super, auf Intensiv schlecht. Die wöchentliche Fortbildung ist Mittwochs (In der FREIZEIT) von 16-17 Uhr. Die Themen waren ab und zu etwas speziell (englischer Gastdozent der über die Kanalstruktur am Natriumkanal spricht) aber meist ok, nicht gut, meist wie ein Seminar. Reinsetzen, einschlafen, Unterschrift und heim.

Geld gibts natürlich nicht.

meine Bewertung: OP = 2, Intensiv = 4
Bewerbung
nur über mecum
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche fest
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
2
Unterricht
4
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.8