Das Innere-Tertial im Philippusstift kann ich sehr empfehlen! Ich wurde sehr nett aufgenommen, der PJ-beauftragte Oberarzt hat sich schon am ersten Tag mit mir zusammengesetzt, alle Fragen beantwortet und mir erzählt was ich alles machen kann wenn ich möchte.
Es gibt dort eine Vielzahl an Untersuchungen bei denen man zuschauen kann und dabei einiges erklärt bekommt wenn man möchte und Fragen stellt (z.B. Koronarangiographien, Schrittmacherimplantationen, PTAs, Gastro- und Koloskopien, ERCPs, Bronchoskopien, Echos, TEEs usw.)
Ich war zuerst auf der Station A3, wo ich an Visiten teilnahm, eigene Patienten mit der Hilfe der Assistenzärzte betreute und vorstellte und die übliche Stationsarbeit machte. Danach hatte ich die Mögichkeit in der ZNA mit zu helfen und am Schluss war ich noch 2 Wochen auf der intern. Intensivstation, was auch sehr gut war! Ich konnte überall Fragen stellen, habe etwas erklärt bekommen und durfte schon viel Praktisches machen. Wenn man sich etwas bemüht und interessiert ist, kann man echt viel lernen und hat dort viele Freiheiten im Bezug auf die Untersuchungen und Stationen die man besucht.
Unterricht gabs jeden Dienstag mit allen Studenten der kath.Kliniken im Marienhospital und jeden Donnerstag bei einem der OÄ im Philippusstift für die PJler der Inneren.
Also zusammenfassend: sehr nettes Team, egal ob Assistenzärzte, Oberärzte oder Chefärztin, freundliche Atmosphäre und sehr viele Möglichkeiten sich viel anzuschauen und selbst praktische Erfahrungen zu sammeln.