PJ-Tertial Radiologie in Klinikum Grosshadern (8/2011 bis 12/2011)

Station(en)
Röntgen A und B
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Wenn man richtig Radiologie lernen will, ist von dieser Abteilung abzuraten. Sowohl die Oberärzte als auch die Assistenzärzte sind nicht an der Lehre interessiert. Sie wollen regelrecht Ihr kostbares Wissen für sich behalten. Jeder PJler wird als potentieller Konkurrent für später angesehen, deswegen wird einem der ein oder andere Stein in den Weg gelegt. Der Konkurrenzkampf ist bereits unter den PJlern sehr groß. Was die Ärzte anbelangt, die dort arbeiten, sind auch einige durch eher unkoschere Methoden dort reingekommen. Als Frau hat man es dort noch viel schwerer. Von den männlichen Assistenz- und Oberärzten wird man dort nur als potentielle Dating-Kanditatin angesehen. Ist man nicht an den "noblen" Herren interessiert, passiert es schon mal, dass ein verschmähter Assistenzarzt die PJlerin bei den Oberärzten schlecht macht.
Ich habe mit 7 anderen PJlern im August dort angefangen. Hinzu kamen im Lauf der Zeit dann noch 3 weitere PJler und unzählige Famulanten. Wir waren also viel zu viele und sind uns regelrecht über die Füße gefallen. Die sowieso kaum vorhandene Lehre hat darunter noch viel mehr gelitten. Das Institut akzeptiert aber sehr gerne so viele Studenten wie möglich, da es ja schließlich eine gewisse Summe Geld pro Student kriegt. Unverschämt! Unsere Ausbildung leidet an der Geldgier dieses Instituts.
Bewerbung
1 Semester im voraus, ist aber eigentlich egal wann, die nehmen jeden an.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Gebühren in EUR
mind. 120 Euro für Essen und Transport

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
6
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.93