Ich habe wirklich viel in der Gyn gelernt. man wurde ziemlich schnell ins kalte wasser geworfen. ich musste schon am ersten tag pat. aufnehmen. das war zunächst erstmal hart, aber man hat wirklich schnell viel gelernt und seine hemmungen verloren.
später kamen noch die entlassungen in der geburtshilfe dazu. das ging auch ziemlich schnell und einfach.
blutentnahmen etc. gehörten natrülich auch mit dazu.
manchmal konnte man auch mit den oberärtzen mit in die sprechstd. aber das gestaltete sich ziemlich schwierig, weil man irgendwann einfach keine zeit mehr hatte.
war man alleine, musste man die aufnahmen und entlassungen komplett alleine machen und konnte somit entweder nicht essen gehen oder man blieb einfach etwas länger. wenn man glück hatte war auch ein anderer pjler dabei und man konnte sich die arbeit teilen.
leider waren das die einzigen tätigkeiten. die visite machte man nicht mit und die aufnahmen und sprechstd eben nur, wenn man zeit hatte. das fand ich ziemlich unfair, da man ja auch da war um etwas zu lernen/sehen.
lehrunterricht gab es keinen. die ärzte haben einfach keine zeit (vielleicht auch einfach nur keine lust). fragen wurden auch nicht immer gerne beantwortet. man hatte dann immer das gefühl man würde irgendwie im weg stehen. es gab nur drei ärzte die einen wirklich gerne auch mal was erklärten oder machen ließen. haltet euch am besten an die fr. schlichting, fr. dietzek und fr. basler. die haben einem wirklich was beigebracht!!!!
der leitende Oberarzt ist ein choleriker!! werdet ihr noch sehen. vor allem im op. nicht unterkriegen lassen!!!
ansonsten war alles ok. würden die ärtze dort weniger stress haben, würden die einem bestimmt mehr erklären usw.
