Wir hatten etwas Glück, da wir 6 Pjler waren. Die Aufgaben bestehen aus der morgendlichen Blutentnahme und danach dem Assistieren im OP. Im OP Plan wird vermerkt bei welcher OP ein PJler benötigt wird. Man kann allerdings in jede OP, wenn Zeit ist, reingehen, zusehen oder mithelfen.
Ich muss zugeben, dass ich nicht allzugroßes Interesse an der Chirurgie habe, daher war für mich die relativ freie Zeiteinteilung der Pjler von Vorteil.
Allerdings habe ich auch sehr viel vorallem relevantes gelernt.
Der Umgang mit den Ärzten ist sehr nett. Wir Pjler konnten unseren Dienstplan selbstständig einteilen, was natürlich bei so vielen Pjler auch einen Tag frei in der Woche beinhaltete. Den Ärzten dort geht es darum, dass die Pjler Aufgaben (Blutentnahmen und OP) gemacht werden, wenn man mehr machen/lernen/wissen will kann man das gerne machen und es wird einem alles erklärt.
Wenn man nicht im OP ist, kann man in der Notaufnahme mithelfen. Dort kommt man auf jedenfall zum Nähen, Nadeln legen, untersuchen und selbstständig Patienten aufnehmen. Fand ich sehr lehrreich.
Wirklich lobenswert ist die kollegiale Stimmung und der nette Umgangston, auch im OP bei schwierigen Situationen. EIn durchweg tolles Tertial! Sehr empfehlenswert.
Man bekommet 10 Tage als Studientage zur freien Einteilung