PJ-Tertial Pädiatrie in Dr. von Haunersches Kinderspital (10/2012 bis 1/2013)

Station(en)
Großhadern / Intern 5
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Ja leider kann ich mich den negativen Bewertungen der früheren Autoren nicht anschließen.

Ich war 3 Monate in Großhadern und 1 Monat auf der Intern 5.

Großhadern kann ich nur jeden empfehlen. Es ist eine geteilte Station I10A/B. Die A ist eine Station für Säuglinge, welche nicht mehr intensivpflichtig sind bzw. Säuglinge der Wöchnerinnen welche noch 1-2 Tage zum aufpeppeln benötigen. Hier konnte ich Zweitinspektionen, Blutentnahmen und unter Aufsicht die U2 durchführen. Der Assistent der I10A betreut auch die Kinder der Wöchnerinnenstation H10, auch hier natürlich Erst-/Zweitinspektionen und U2. Auf dieser Station arbeitet auch immer ein gynäkologischer Assistent mit, somit ist es auch möglich in diesem Fachbereich Fragen zu stellen. Wenn man auf der I10A arbeitet, ist man auch für den Kreißsaal verantwortlich und empfängt die frisch entbundenen Säuglinge. Nach ein paar Tagen durfte ich dann unter Aufsicht die U1 selbst machen. Leider empfängt man auch nicht immer so gesunde Kinder oder gesunde Mehrlinge, welche natürlich eine intensivere Erstbetreuung benötigen. Hier ist dann immer ein Oberarzt dabei und der Assistent versorgt/reanimiert/ intubiert den Säugling. Auf der I10B befindet sich die Intensiv-Neonatologie mit allen Krankheitsbildern, auch werden hier kleine OP's durchgeführt. Großhadern war eine tolle Zeit, die Oberärzte und Assistenten beziehen den PJ'ler mit in den Stationsalltag ein und Fragen konnte ich immer stellen. Allgemein ist man als PJ'ler sehr geschätzt und willkommen.

Im Hauner selbst war ich auf der Station Intern 5 und eine Woche in der Ambulanz. Auf der Intern 5 hatte ich sehr viel Glück mit den beiden Stationsärztinnen und den Oberärzten Kappler/Griese/von Mutius. Diese wechseln sich immer wöchentlich mit der Visite ab. Diese Station ist eigentlich Pulmo und CF, aber zu meiner Zeit hatten wir auch Krankheitsbilder anderer Fachbereiche, also nix mit Eintönigkeit. Hier habe ich Patienten aufgenommen, Blut abgenommen, Braunülen gelegt und Briefe geschrieben. In der Visite stellt man seine Patienten kurz vor. Auch hier, die Ärzte freuen sich das man da ist und nein man muss nicht irgendeinen nichtärztlichen Schwachsinn erledigen, ich war immer am Patienten.

In der Gesamtheit war es ein super Tertial, ich hab ne Menge gelernt und nette Menschen getroffen. Den negativen Bewertungen meiner Vorgänger kann ich mich somit nicht anschließen, ich denke so wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus :-)

Bewerbung
Empfehlungsschreiben Online
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Rehas anmelden
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13