Im St. Georg kann man das Chirurgie-Tertial in 2 Teile à 8 Wochen teilen - ich war davon 8 Wochen in der Notaufnahme und kann dies nur wärmstens empfehlen!
Man ist als chirurgischer PJler dort alle mit Fach/Oberärzten, die entsprechend ihrer Erfahrung recht entspannt sind und einen auch so einiges machen lassen.
Man kann nach Einarbeitungszeit selbstständig Patienten in eines der Untersuchungszimmer hereinrufen, untersuchen, ggfs. zum Röntgen schicken - die Patienten werden dann alle mit einem der Ärzte besprochen. Nähen kann man auch ab und zu und aufgrund der Größe der Notaufnahme sieht man auch ein sehr breites Spektrum - vom Polytrauma bis zum Hühnerauge.
Wenn Patienten auf die ZNA-Station aufgenommen werdne, wird man ab und zu gebeten mal einen Status zu machen oder einen Patienten aufzunehmen.
Ansonsten hat man recht viele Freiheiten - man kann mit ins CT gehen, gerade bei Polytraumaspiralen, oder sich bei einem der Ärzte mit reinsetzen oder... - auch fürs Mittagessen ist immer Zeit :).
Ich war im Sommer da, und an sonnigen Tagen an denen nicht viel los war, wurde ich schon auch mal 2 Stunden früher nach Hause geschickt :)