PJ-Tertial Innere in Klinikum Chemnitz (12/2011 bis 4/2012)

Station(en)
K110 (Infektio), K392 (Pulmo), K012 (Kardio)
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Infektio: neben infektiologischen Erkrankungen (HIV, Lues, Hepatitis) viele gastroenterologische Sachen (zu meiner Zeit v.a. Noroviren ;), aber auch oft Cholezystitiden). Das Team war nett, hat Fragen gerne beantwortet. Ausführliche Kurvenvisite. Um die Infektio-Sachen hat sich in erster Linie die Oberärztin gekümmert, daher hat man davon leider nicht allzu viel mitbekommen. Aufgaben: Blutabnahmen, Flexülen, v.a. Aufnahmen, Briefe diktieren hielt sich in Grenzen. Beim Sono hat man viel gezeigt bekommen, durfte dann auch nachschallen.

Pulmo: hat mir insgesamt am besten gefallen. Hatte vorher überhaupt keine Ahnung von dem Bereich. Wurde aber gut gefordert, v.a. was LuFu, BGA und EKG lesen anging. Der Stationsarzt hat mit mir immer wieder das Befunden von Röntgen Thorax bildern geübt. Aufnahmen selbständig, Anordnungen zu Medikation u Diagnostik wurden ausführlich besprochen (selbständiges Denken ausdrücklich gewünscht ;) ) Daneben konnt ich bei Bronchoskopien zu schauen, Pleurapunktionen auch unter Aufsicht durchführen. Die Besprechungen donnerstags waren gelegentlich auch lehrreich. Davon abgesehen: Blutabnahmen, Flexülen, Briefe diktieren.

Kardio: war leider die meiste Zeit allein mit einer jungen Assistenzärztin aus der Pulmo, die meinte, der PJler ist für die Drecksaufgaben zuständig. kurz gesagt: nix gelernt in dieser Zeit u mir anhören müssen wie viel zu tun die Ärztin hat (Dass ich alle Aufnahmen allein gemacht hab, Blutabnahme, Flexülen, Briefe ... wurde nicht anerkannt)
War der Stationsarzt mal da (was eher selten der Fall war), hat er sich allerdings viel Mühe gegeben beim Erklären.

Eine Woche war ich noch in der Radio (war problemlos möglich). War allerdings nicht sehr lehrreich. Ob man da war oder nicht, ist gar nicht aufgefallen.

Essen gehen war regelmäßig möglich. Zu den Fortbildungen konnte man auch immer gehen (auch wenn man sich dafür in der Kardio so einiges anhören musste...) Montags gabs eine Röntgenbesprechung (sehr empfehlenswert), Mittwochs iin der Kinderklinik Ultraschallkurs, und donnerstags wechselnde Themen aus allen möglichen Fachbereichen (u.a. EKG kurs, gipsen,...)


Wohnung komplett möbliert (nachts teilweise etwas laut), Internet über Internetcafe in der Flemmingstr.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
EKG
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400 € pro Monat

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87