Tolles Tertial! Auf jeder Station war mindestens ein Assistent, der sich wirklich Mühe gegeben hat, dem PJ etwas beizubringen. Obwohl ich der Inneren nicht so zugeneigt war, hatte ich dort sehr viel Spaß und habe viel gelernt. Dem (kardiologischen) Chefarzt liegt die Lehre sehr am Herzen, das zieht sich einfach durchs ganze Haus.
Natürlich macht man auch hier viele Blutabnahmen, das fand ich aber nicht weiter schlimm, nachdem man oft diese Zeit in Lehre von den Ärzten "rückvergütet" bekommen hat. Ganz zu schweigen von der finanziellen Vergütung :-)
Die Rotation war sehr frei auswählbar, ich habe im Endeffekt sogar 4-wöchentlich gewechselt. Insbesondere die Palliativstation fand ich toll.
Schöner Nebeneffekt: Wir PJs haben im Wohnheim nebenan alle auf einem Flur gewohnt, sodass man sich schnell kennengelernt hat und abends immer jemanden gefunden hat, der etwas mit unternimmt.
Lerntage: ein halber pro Woche
Fortbildungen: Quer durch alle Fachrichtungen, je nach Dozent mal besser, mal schlechter, insgesamt aber durchaus interessant!