PJ-Tertial Radiologie in St. Josefs-Hospital (10/2011 bis 1/2012)

Station(en)
Röntgen / MRT / CT
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Eine eher kleine Abteilung, die eigentlich eine separate Praxis ist. Dadurch keine wirkliche Hierarchie und sehr familiäre Atmosphäre im Team. Das Patientenspektrum wird durch ambulante Fälle ergänzt, so dass auch Fachgebiete abgedeckt werden, die dass Joho sonst nicht vorhält, so sieht man z.B. regelmäßig NNH-CTs.
In der Radiologiezeit kann man im Prinzip völlig frei rotieren zwischen Röntgen / Durchleuchtung, CT, MRT und Interventionen. Alle Ärzte sind sehr sympathisch, locker und bringen gerne etwas bei, auch wenn natürlich manchmal ein wenig Zeitdruck herrscht.
Was man vorher wissen sollte: Die Interventionen im Joho beschränken sich im Prinzip auf Angios und PTAs, Sonos werden gar keine gemacht und jegliche Mammadiagnostik ist in eine Praxis in der Stadt ausgegliedert. Das ist nicht per se schlecht, man sollte dies jedoch bei der Wahl berücksichtigen. Eine Rotation zur Mammographie wäre sicherlich auch möglich gewesen.
Innerhalb des Tertials sind je 4-wöchige Rotationen in die Nuklearmedizin und Strahlentherapie vorgesehen. Auch dort sind die Ärzte sehr nett und erklären gerne, die Zeit im eigentlichen Wahltertial wird dadurch jedoch auf zwei Monate Radiologie eingeschränkt.
Insgesamt war es ein durchaus schönes Tertial, aus dem ich auch einiges mitgenommen habe.
Bewerbung
Zuteilung über das Dekanat.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8