PJ-Tertial Chirurgie in St.-Josefs-Hospital (4/2012 bis 6/2012)

Station(en)
13 und 14
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Viszeral- und Gefäßchirurgie:
Pro:
- Sehr gutes, freundliches Team (von den Assistenten über die Oberärzte bis zu den Chefärzten)
- Sehr gute Integration in das Team
- Betreuung eigener Patienten wird ermöglicht bzw. ist erwünscht. Man erhält hierfür die nötige Unterstützung
- Alle Teammitglieder sind bereit einem was zu erklären und nehmen sich immer Zeit
- Sehr flache Hierachie
- Breites Spektrum an Patienten und OPs (Viszeral- und Gefäßpatienten)
- Sehr gute Atmosphäre im OP, auch mit den OP-Schwestern und der Anästhesie (hier fühlt man sich willkommen!)
- Man kann immer mit an den Tisch, wenn man möchte und bekommt hier viel erklärt bzw. wird auf nette Art und Weise abgefragt
- Nähen kann man fast immer
- Kleine eigenständige OPs unter Anleitung sind möglich
- Verbandswechsel kann man nach Anleitung selbst durchführen
- Briefe schreiben und diktieren kann man hier gut trainieren
- Blutabnehmen machen überwiegend die Schwestern
- Unterricht/Fortbildungen waren von der Qualität sehr gut, vor allem Anästhesie mit dem Reanimationskurs
- 400 € monatlich
- Möglichkeit Rufdienste zu machen (pro Rufdienst gibt es 50€, maximal drei pro Monat, Dauer von 16 Uhr bis zum nächsten Morgen, man bleibt länger wenn OPs in den Dienst gehen bzw. wird nachts angerufen, wenn nachts notfallmäßig operiert werden muss)
- Fahrtkostenzuschuss (1 Heimfahrt pro Woche wird bezahlt)
- Kostenloses Essen (alle 3 Mahlzeiten)
- Essen ist meistens möglich, wenn man mal im OP ist kann man sich immer was zurückstellen lassen, außerdem gibts im OP immer Brötchen, Suppe, Kaffee, Tee und Wasser
- Kostenloses Wohnen im Wohnheim möglich
- Durch einen Brand im Wohnheim wurden wir die ersten drei Wochen in ein gutes Hotel auf Kosten des Krankenhauses einquartiert!

Contra:
- Unterricht findet nicht regelmäßig statt, ich hab ihn aber auch nicht vermisst
- Die sanitären Anlagen des Wohnheims benötigen eine Generalüberholung bzw. noch besser die Zimmer erhalten ein eigenes Bad mit WC und Dusche (bisher Gemeinschaftsbad und -toilette)
- Die Stimmung in der Unfallchirugie ist schlecht und der Chef nicht übermäßig begeistert von PJlern, so dass wir von einer Rotation abgesehen haben
- Cloppenburg ist je nach Verkehrslage 2-3h Stunden mit dem Zug oder Auto von Hannover entfernt, wenn man jedes Wochenende nach Hause pendelt, ist das schon nervig.

Fazit: Sehr zu empfehlen hier sein Chirurgie PJ-Tertial zu machen!!! Man lernt viel, fühlt integriert und geht hier wirklich jeden Tag gerne ins Krankenhaus (da nimmt man auch die WE-Anfahrt auf sich)!
Bewerbung
Ãœber das Studiensekretatriat der MHH
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Rehas anmelden
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400 €

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2