PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Hildesheim (10/2011 bis 2/2012)

Station(en)
A1
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Wenn Einer ein entspanntes Tertial erwartet... eindeutig falsche Adresse! Es ist unglaublich viel Arbeit auf Station und es wird erwartet, dass man Teil davon übernimmt (auch die nicht ärztliche Tätigkeiten wie kopieren oder faxen). Bei den OP´s darf man natürlich mit-qucken/-operieren, dafür hat man aber sehr selten Zeit. Nach Hause geht man fast nie pünktlich um 16, es sei denn man eindeutich sagt "ich gehe jetzt". Das ist aber dann im Großen und Ganzen auch ok.
Die Assistenzärzte zusammen mit Oberärztinnen und dem Chef sind alle wirklich nett und die Visite mit denen oder einfach tägliches Zusammenarbeiten macht Spaß. Was anderes ist schon Kontakt zur Pflegepersonal. Mit einigen kann man sich gut verständigen und es verläuft alles problemlos, die anderen, die leider in der Mehrheit sind, sind unfreundlich und betonen, dass man da nur ein PJ-tler ist.
Fortblidungen finden 3 bis 4 mal wöchentlich statt (Kardiologie, Pädiatrie, Radiologie, Innere) und sind wirklich gut, aber mann muss selbst rausfinden wo und wann die gibt. Ich habe es erst nach 1 Monat erfahren...
Von den 400 Euro wird das Essensgeld abgezogen seitdem das Klinikum sich im neuen Gebäude befindet. Die Übernachtungsmöglichkeiten gibt nicht mehr.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.6