Man ist mir dort sehr offen und freundlich begegnet. Sowohl die Stationsärzte als auch die Oberärzte und der Chef waren sehr bemüht, mir Inhalte zu erklären und auch, mich für diese kurze Zeit ins Team zu integrieren. Einmal die Woche habe ich alleine den PJ-Unterricht genossen, da ich die einzige PJlerin auf Station war. Wenn der Unterricht mal aus Zeit-oder Urlaubsgründen ausfallen musste, wurde er nachgeholt. Ich konnte bestimmen, welche Inhalte besprochen werden sollen und nachfragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
Die neurologischen Erkrankungen, die man auf Station sieht, sind vielfältig. Ich habe von Meningitis, Vertebralisdissektion, Wallenbergsyndrom bis zum GBS Typ Miller-Fisher (etc) in dieser kurzen Zeit viele verschiedene Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern gesehen.
Ich musste vergleichsweise wenig(!!) Blutentnahmen machen und Braunülen legen und alle bedanken sich, sobald man einen Handschlag getan hat! Ich habe mich in der Abteilung sehr wohl gefühlt und kann nur jedem, der sich für Neurologie interessiert, die Neurologie im FEK ans Herz legen!