PJ-Tertial Innere in Klinikum St. Elisabeth (8/2011 bis 12/2011)

Station(en)
12,15,25,11,26, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ich bin sehr froh, dass ich mich für das Innere-Tertial in Straubing entschieden habe, und würde es jedem weiterempfehlen! Weil ich mir Innere für später gut vorstellen kann, hatte ich mich bewusst für ein peripheres Krankenhaus entschieden, in dem es weniger PJler gibt als in den Münchner Krankenhäusern. Es ist immer nur einen PJler auf einer Station und man bekommt einen Rotationsplan, sodass man 8 Wochen in der Gastro, jeweils ca. 2 Wochen auf zwei verschiedenen kardiologischen Stationen, eine Woche auf der nephrologischen Station und eine Woche auf der Intensivstation/in der Notaufnahme eingeteilt ist. Wenn man möchte, kann man auch tageweise in die Funktionen mitgehen (zum Beispiel Endoskopie, Sono,Herzkatheter). Jetzt am Ende meines Tertials habe ich den Eindruck, in Straubing einen guten Überblick in der Inneren bekommen zu haben. Die Ärzte, mit denen ich zu tun hatte, waren alle sehr nett und haben viel erklärt, und ich hatte eigentlich nie das Gefühl, als PJler ausgenutzt zu werden. Mir hat auch gut gefallen, dass die Krankenhaushierarchien deutlich flacher waren als an der Uniklinik, dass die Chefärzte sich bei der Visite Zeit nehmen, den PJlern was beizubringen und mit ihnen zusammen Patienten zu untersuchen, kannte ich von der Uni zum Beispiel nicht.
Zu beanstanden habe ich eigentlich nur, dass es relativ wenig PJ-Fortbildungen gab (ca.8 im ganzen Tertial), aber die Fortbildungen, die wir hatten, waren gut, und wir hatten auch einen EKG- und einen ALS- Kurs, die ebenfalls gut waren.
Als Stadt ist Straubing zwar relativ überschaubar, hat aber eine schöne Altstadt, und nach Regensburg ist es nicht weit (ca. 30 Minuten mit dem Zug).
Insgesamt war es ein sehr schönes Tertial, ich hab fachlich viel mitgenommen, war aber trotzdem zu keinem Zeitpunkt gestresst oder überarbeitet, und hatte viel Spaß mit den anderen PJlern, mit denen ich zusammen im Wohnheim gewohnt habe (super ausgestattet, renoviert , eigenes Bad im Zimmer, Aufenthaltsraum mit Gemeinschaftsküche und Fernseher).
Bewerbung
regulär innerhalb der online-Bewerbefrist der TU München
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
450

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13