PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (7/2011 bis 8/2011)

Station(en)
alle 2 Wochen Rotation
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Die Stimmung in der Klinik erschlägt einen zunächst und man wünscht sich wieder weg. Nachdem man sich etwas eingearbeitet hat und auch mit den Assistenten weiß umzugehen bessert es sich.
Nachdem man seinen Platz gefunden hat wird man auch respektiert.
Man steht zwar viel passiv im OP und darf dort viel Haken und sonst nichts halten, mit ein wenig Einsatz kann man jedoch zumindest auch eigenständig zunähen, nachdem sich der Operateur vom Tisch verabschiedet hat.
In der Ambulanz kann man selbsttätig Patienten untersuchen, nähen etc.
Bei Fragen funkt man den zuständigen Kollegen an.
PJ-Unterricht findet 1-3/Woche statt und besteht zum einen aus Powerpoint-Präsentationen, die wenig bringen, bis hin zu Osteotomie-Kursen, bei denen man selbst schrauben kann. Auch Arthroskopieren lernt man an Dummys.

Mit viel Eigentinitiative lernt man vor allem praktisch.

Station sollte man jedoch meiden, da dort nicht viel läuft und man sich zu Tode langweilt.

Dienstschluss eigentlich regelmäßig und pünktlich nach der Spätbesprechung, außer man steht im OP.

Im OP gibt es übrigens kostenlose Brezel, Kaffee, Kakao etc.
Bewerbung
Spontan am Morgen der Chirurgie-Einteilung.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.33