PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Kassel (12/2023 bis 3/2024)

Station(en)
ZOP 1, ZOP 2, Intensivstation
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Mein Praktisches Jahr in der Anästhesie des Klinikums Kassel war eine äußerst lehrreiche und schöne Zeit. Ich hatte die Gelegenheit, umfangreiche Kenntnisse und praktische Fertigkeiten zu erlernen, darunter das Erlernen der Maskenbeatmungstechnik, das sichere Platzieren einer Larynxmaske, das Legen verschiedener Zugänge wie arterielle Kanülen, intravenöse Anästhesieverfahren, Medikamentengabe sowie die Intubationstechniken. Besonders spannend war auch die Möglichkeit, das Legen von Zentralvenösen Kathetern zu erlernen.

Der Tag beginnt mit der morgendlichen Übergabe um 7:15 Uhr, gefolgt von der Arbeit im Operationssaal. Hier konnte man unter Anleitung Verantwortung übernehmen und von der Expertise erfahrener Fachkräfte profitieren. Dank einer strukturierten Einarbeitung gelingt es einem schnell, eigenständig zu arbeiten. Zusätzlich steht immer ein Oberarzt im Flur zur Verfügung, der bei Unsicherheiten oder Fragen unterstützt.

Es bestand die Möglichkeit, verschiedene Abteilungen zu erkunden, sei es der OP, die Intensivstation oder das Mitfahren mit dem Notarztwagen. Bei Engagement und Initiative konnte man ohne Hindernisse in allen Bereichen wertvolle Erfahrungen sammeln. Ich selber hatte die Möglichkeit in allen drei Abteilungen tätig zu werden und kann es vom ganzen Herzen weiterempfehlen. Alle Team Mitglieder waren stets sehr unterstützend und fördern jegliche Interesse in der Anästhesie.

Die täglich fest eingeplante 30-minütige Mittagspause konnte man in der Kantine verbringen, wo die Currywurst mit Pommes ein beliebter Klassiker ist, auch wenn die Auswahl des Essens nach einiger Zeit etwas eintönig werden kann. Im OP-Pausenraum gibt es eine großartige Kaffeemaschine, die ich wirklich sehr empfehlen kann. Zudem stehen eine Mikrowelle und Besteck zur Verfügung, wenn man sein Essen von zuhause mitbringen wollte.

Es werden zusätzlich wöchentliche Fortbildungen angeboten, die sehr Strukturiert und offen für jegliche Fragen boten.

Das Pflegepersonal war zudem äußerst hilfsbereit und unterstützend. Viele von den Chirurgen waren auch sehr freundlich wenn es da auch die ein oder andere Ausnahme gibt. Jedoch stehen die Anästhesisten (insbesondere die Oberärzte) immer hinter einem und sind zunehmend unterstützend und hilfsbereit.

Insgesamt fühlte ich mich im Klinikum Kassel in der Anästhesie sehr gut aufgehoben und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.
Bewerbung
4 Monate im Voraus
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Punktionen
Braunülen legen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2