PJ-Tertial Infektiologie in Klinik Favoriten (8/2023 bis 11/2023)
Station(en)
C21
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mein KPJ Tertial auf der 4. Med. war mein erstes KPJ Tertial und ich war sehr happy damit. Die Betreuung war wirklich sehr gut, man konnte sich bei Fragen und Feedback immer bei seinem Betreuer melden. Wir wurden anfangs für 8 Wochen von unserem Betreuer fix eingeteilt (Stationen, Ambulanz und ICU). Die restlichen 8 Wochen konnten wir uns untereinander ausmachen. Jeder muss mind einen 12h Dienst pro Woche machen, hat dafür aber dann auch einen Tag frei. Die 12h Dienste sind immer am lehrreichsten, man darf die Aufnahmen relativ schnell komplett eigenständig machen und muss sich nur mit den Turnusärzten absprechen.
Ansonsten beginnt ein Arbeitstag um 7:30; man "hilft" der Pflege auf der Station bei den BA's, BGA's und Venflons, wobei meistens die KPJ Studenten alles alleine gemacht haben, aber kam ganz auf die Pflege an. Um 8:00 findet dann eine stationsinterne Besprechung statt, die haben wir aufgrund der viele BA's leider oft verpasst. Um 8.45 ist dann die Morgenbesprechung der gesamten Abteilung. Auf der Station muss man Briefe diktieren, kann bei der Visite mitgehen und Untersuchungen anmelden. Manchmal kann man pünktlich gehen, aber meistens wurde es dann doch 15 Uhr oder länger, aber es zwingt einen keiner länger zu bleiben und man kann sich die Überstunden aufschreiben und als freien Tag einlösen.
Der Stationsarzt auf unserer Station hat immer versucht noch kleine Fortbildungen mit uns abzuhalten, das war immer sehr lehrreich.
Di und Mi gab es auch abteilungsinterne Fortbildungen und Donnerstags die Turnusarztfortbildungen. Wir KPJ Studenten mussten auch alle einen "Fall des Monats" in 16 Wochen präsentieren.
Auf der Ambulanz kann man leider nicht sehr viel machen außer die BA's aber der Leiter der Ambulanz ist wirklich sehr lustig und man kann auch viel von ihm lernen (Schwerpunkt: Hepatitis und HIV)
Auf der ICU kann man auf Visite mitgehen und manchmal sogar ZVK's legen, kommt aber auf die Ärzte und die eigene Motivation an, wie viel man dort machen kann.
Auf der Station ist man ein wichtiger Bestandteil vom Team und hat eigentlich immer was zu tun, was ich persönlich sehr gut fand.
Zusammenfassend war es ein sehr lehrreiches Tertial und ich würde es jedem weiterempfehlen! :)
Bewerbung
ca. 1-2 Jahre im Voraus bei Frau Lenardt per E-Mail
