Das PJ Tertial in Bad Reichenhall war wunderschön. Die Lage mitten in den Alpen bei Salzburg ist einmalig, man kann so viele Sachen unternehmen und es wird nie langweilig. Und wir hatten die meiste Zeit über Schnee & Sonne.
Zur Arbeit:
In der Chirurgie rotiert man alle 5 Wochen und ist somit auf Gefäß Allgemein und Unfallchirurgie gewesen. Es lohnt sich wirklich alle 3 Stationen zu sehen, da es doch sehr unterschiedlich ist. Besonders Unfallchirurgie ist hier super interessant wegen den ganzen Skiunfällen.
Im OP ist zu allen ein guter netter Umgang, sogar mit den OP Schwestern! Sind alle total lieb. Abhängig vom Operateur darf man mal mehr, mal weniger machen, insgesamt aber wird man gut involviert und man darf wirklich viel selbst ausprobieren.
Die Oberärzte und Assistenten sind wirklich sehr nett und bemüht und es wird einem gerne was erklärt. Es gibt auch nach Absprache Studientage, die man sich nehmen darf und auch die Arbeitszeiten und Pausenzeiten waren nicht streng und man konnte sie meistens je nach Bedarf verlängern/verkürzen.
Unterkunft:
Die Unterkunft ist im Krankenhaus die stillgelegte Station 4b. Das klingt erstmal abschreckend, war aber total genial. Alle PJler wohnen nebeneinander, man ist quasi wie auf Klassenfahrt. Jeder hat ein eigenes Zimmer mit Bad und Balkon, die Küche hat man gemeinsam auf dem Flur ebenso Waschmaschine und Trockner.
Wir waren eine super Gruppe, haben uns (fast) alle erst hier kennengelernt und es war eine unfassbar tolle Zeit!!! Lisa,Anja,Caro,Amrei,Maria,Lena,Wilhelm,Johannes beste PJ Gruppe!!!
(5 min vom KH ist die Rupertustherme mit Fitnessstudio. Wir haben da einen Vertrag für 3,5 Monate zum Jahresmonatspreis bekommen und es hat sich wirklich sehr gelohnt!)
Bewerbung
Ganz normal über das Online Portal der LMU München