PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum Passau (12/2012 bis 12/2012)
Station(en)
94, 44
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Kontra:
- keiner fühlt sich für einen Verantwortlich
- kein teaching (außer von einer Assistenzärztin)
- man darf nur zuschauen
- schlechtes Arbeitsklima (Zickenalarm!)
- am Nachmittag teilweise stundenlanges herumsitzen (nach den Aufnahmen)
Pro:
- Assistenz im OP (je nach OA)
- Hebammen sind sehr nett
- Aufnahmen selbstständig
- kein Problem bei Geburten zuzuschauen
Insgesamt muss ich sagen, dass es eine Assistenzärztin gibt, die sich wirklich viel Mühe gibt und die einem auch einiges zeigt und machen lässt. Alle anderen sind eher desinteressiert oder extrem ängstlich einen was machen zu lassen und schauen einem über die Schulter wie einem Kleinkind, was den Patientinnen natürlich auch auffällt (was soll man falsch machen bei einem transabdominal Ultraschall???). Ich habe schon ziemlich viel Erfahrung in der Gynäkologie vorher gesammelt und habe schon mehr als eine Spekulumeinstellung alleine auf Ambulanzen gemacht, was aber trotzdem nicht dazu geführt hat, dass man mich das einfach mal hat machen lassen (außer der einen Assistenzärztin). Schlimm war, dass ein solches Desinteresse geherrscht hat, dass man gar nicht so weit kam zu zeigen, dass man gewisse Dinge schon beherrscht und einem dadurch evtl. mehr Vertrauen entgegengebracht wurde.
Die Oberärzte waren zu mir nett und haben mich auch ab und an gelobt. Kann mich hier der Kritik der anderen Bewertung nicht anschließen.