PJ-Tertial Chirurgie in St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind (12/2010 bis 4/2011)

Station(en)
verschieden
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Koeln
Kommentar
In der Selbstdarstellung der chirurgischen Abteilung im Studiendekanat stand, dass der Chef, sowie die Oberärzte jeweils einmal die Woche eine Fortbildung abhalten würden und es eine unfallchirurgisch Besprechung geben würde. In den 16 Wochen hat die OA-Fortbildung 3x stattgefunden und die CA sowie unfallchirurgische Besprechung garnicht, mit der Begründung, die PJ´ler vor uns seien so unmotiviert gewesen, dass man diese jetzt abgeschafft hätte.
9 PJ´ler wurden sehr ungleich (1/2/6) auf drei Stationen verteilt. Die Assistenten waren alle sehr nett und bemüht, einen gut ins Team zu integrieren. Auch die Ambulanzwoche war lehrreich und spannend. Kein Studientag. An allen Nachmittagen und am Wochenende muss ein Dienst-PJ´ler zum Blut abnehmen und Haken halten kommen. Für das Wochenende gibt es einen Tag frei. Eine allgemeine PJ-Fortbildung für alle Pj´ ler des Hauses kann leider auch nich immer besucht werden, da man für diese Zeit nicht im OP freigestellt wird.
Fazit: nettes Team, aber schlechte theoretische Ausbildung, sowie wenig Zeit zum Selbststudium
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
4
Unterricht
6
Betreuung
4
Freizeit
5
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.93